Dresden baut im Stadtteil Sporbitz eine Flüchtlingsunterkunft aus Wohncontainern. Ab April sind maximal 52 Personen erlaubt, wie die Regierung am Freitag mitteilte. Eine Unterbringung in der angrenzenden, denkmalgeschützten ehemaligen Schule ist nicht vorgesehen. Das Gebäude steht seit längerem leer und kann nicht genutzt werden. „Beim Bezug einer Asylbewerberunterkunft werden – wie überall – örtliche Gegebenheiten berücksichtigt, damit künftige Betreiber eine situationsangepasste soziale Betreuung gewährleisten können.“
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) ), die sich kürzlich für eine neue Flüchtlingsunterkunftsstrategie eingesetzt haben. „Nach 2015, als die Zahl der Flüchtlinge zurückging, sind die Kapazitäten stark zurückgegangen“, sagte er der „Sächsischen Zeitung“ am Donnerstag. In der Phase des Zuzugs vieler Flüchtlinge wird die Kapazität wieder erhöht. „Auf Dauer macht diese Beschleunigung und Schließung wenig Sinn. Besser wäre es, wenn wir ein dauerhaftes Fundament hätten, das in Spitzenzeiten sofort und unkompliziert genutzt werden könnte.“
In Dresden ist eine Einrichtung mit 525 Container, die zuletzt im Frühjahr 2019 abgebaut wurden, sollten eigentlich in Richtung Erstaufnahme des Landes für Flüchtlinge gehen, die Stadtverwaltung Dresden machte am Freitag deutlich, dass sie weiterhin Unterkünfte für Flüchtlinge sucht reicht nicht aus. Die Kapazität der bestehenden Wohnheime reicht nicht aus, um alle Flüchtlinge aufzunehmen.