zum Inhalt

Drei Personen werden wegen illegalen Waffen- und Rauschgifthandels angeklagt.

Eine ausgewählte Gruppe soll Kriegswaffen, wie Sturmgewehre und Maschinenpistolen, an kriminelle Organisationen verkauft haben. Diese Personen wurden von Elitetruppen verhaftet.

Ein Blaulicht leuchtet auf eine Polizeistreife.
Ein Blaulicht leuchtet auf eine Polizeistreife.

Rechtswidrige Handlung(en) - Drei Personen werden wegen illegalen Waffen- und Rauschgifthandels angeklagt.

Der Frankfurter Staatsanwaltschaft haben drei Männer wegen Waffen- und Drogenhandels angeklagt. Die Trio soll sich mit Sturmgewehren und Maschinenpistolen befasst haben, wie die Behörden in einer Mitteilung am Donnerstag bekanntgaben. Ein 39-jähriger Mann wird beschuldigt, in über acht Fällen zwischen 2020 und 2023 Waffen an organisierte Kriminalitätsgruppen in Deutschland verkauft zu haben. Die betreffenden Waffen umfassen AK-47- und UZI-Sturmgewehre, MP5-Maschinenpistolen und ähnliche Feuerwaffen. Zudem ist er in mindestens zwei Drogenhandelssachen verwickelt. In einem Fall wurde zehn Kilogramm Haschisch aus den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt, in einem anderen versuchte man, 31 Kilogramm Kokain aus Kolumbien zu schicken.

Ein 41-jähriger Mann aus Darmstadt, der Bruder des 39-jährigen, wird beschuldigt, eine Pistole zu verkaufen. Er wird auch beschuldigt, mehrere Kilogramm Hanf zum Verkauf angeboten zu haben. Ein älterer Mitverschwörer, der 75 Jahre alt ist, wird beschuldigt, Waffen für den 39-jährigen zu transportieren, sie von außerhalb nach Deutschland zu bringen. Dies umfasst zahlreiche Halbautomatwaffen und ein Sturmgewehr. Die Behörden haben den 39-jährigen und den 75-jährigen im Oktober 2023 während einer Waffenübertragung festgenommen, was zu ihrer Inhaftierung geführt hat. Der 41-jährige erlitt ähnliche Schicksale anfangs, wurde zunächst in Untersuchungshaft genommen, aber im April dieses Jahres auf Bewährung entlassen. Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass die Männer die Waffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und Drogenhandel verletzt haben.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles