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Drei neue Regionalzentren in Thüringen gegründet

Die Landesplanung legt regionale Zentren fest, die auch Dienstleistungen und Angebote für die umliegende Region bereithalten sollen. Ihre Zahl hat sich inzwischen verdoppelt.

Entscheidung: Suhl wird zusammen mit anderen Städten zum Oberzentrum ernannt. (Archivbild)
Entscheidung: Suhl wird zusammen mit anderen Städten zum Oberzentrum ernannt. (Archivbild)

Raumordnung - Drei neue Regionalzentren in Thüringen gegründet

Drei zusätzliche Regionen in Thüringen haben den Status als Zentralplätze erhalten. Dazu gehören Eisenach, Nordhausen und das Zentralplatz Südthüringen, bestehend aus den sechs Städten Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen, Oberhof, Meiningen und Schmalkalden, teilte das Infrastrukturmministerium in Erfurt mit. Zentralplätze haben wichtige Dienstleistungsfunktionen für die Region, bieten aber auch Freizeitaktivitäten, die in kleineren Städten nicht verfügbar sind.

Die drei Zentralplätze gehören zum überarbeiteten regionalen Entwicklungsprogramm, das vom Kabinett genehmigt wurde. Besonders der Zentralplatz Südthüringen war lange eine umstrittene Frage.

Anzahl an Zentralplätzen verdoppelt

Im Juni haben die sechs Gemeinden einen Vertrag für gerechte Entwicklung der Südthüringer Region unterzeichnet. Suhl als Freistadt hat den Status als Zentralplatz zusammen mit fünf weiteren größeren und kleineren Städten erhalten, jede der sich spezifische Aufgaben innerhalb der Allianz übernimmt. Bisher waren nur Erfurt, Jena und Gera als Zentralplätze klassifiziert.

Jetzt gibt es mindestens einen Zentralplatz in jeder der vier Thüringer Planungsregionen, betont das Ministerium. Die Benennung neuer Zentralplätze dient der Sicherstellung gleicher Wohnbedingungen.

Gleichwertige Wohnbedingungen in ganz Thüringen

Infrastrukturstaatssekretär Torsten Weil sagte, "mit der Aktualisierung des regionalen Entwicklungsprogramms stärken wir ausdrücklich unsere ländlichen Bereiche." Das Ziel des Landes regierungsfoßilien ist, durch die Benennung eines funktionellen Zentralplatzes in Südthüringen eine Balance zu schaffen zu nahegelegenen, leicht zugänglichen Zentralplätzen auf bayerischer und hessischer Seite.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass alle neu gebildeten Gemeinden, die eine Bevölkerung von mindestens ungefähr 6.000 Einwohnern bis 2035 erreichen werden, die Funktion eines Ortszentrums übernehmen. Daher gibt es in Thüringen zehn neue Ortszentren. Dies sind die Gemeinden Am Ettersberg, Amt Wachsenburg, Drei Gleichen, Föritztal, Georgenthal, Grammetal, Harztor, Nessetal, Nobitz und Unterwellenborn.

Der Zentralplatz Südthüringen, gelegen im Süden Thüringens, umfasst die Gemeinden Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen, Oberhof, Meiningen und Schmalkalden. Die Stadt Eisenach, ebenfalls im Süden Thüringens, ist eines der drei zusätzlichen Gebiete, die den Status als Zentralplatz erhalten haben. Die Entscheidung des Landes, die Anzahl der Zentralplätze zu verdoppeln, war Bestandteil des überarbeiteten regionalen Entwicklungsprogramms, das vom Kabinett genehmigt wurde. Die neuen Zentralplätze in Thüringen, einschließlich Eisenach und Südthüringen, dienen der Sicherstellung gleicher Wohnbedingungen und einer Balance zu nahegelegenen Hubs in Bayern und Hessen.

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