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Drei lebensgefährliche Anschläge in Bremen

Polizei
Ein Einsatzwagen der Polizei fährt durch eine Stadt.

Werder Bremen erlitt innerhalb weniger Stunden drei schwere Verletzungen. Ein 36-jähriger Obdachloser geriet vor der Notaufnahme eines Krankenhauses in einen Streit mit einem anderen Mann, teilte die Polizei am Freitag mit. Der unbekannte Mann soll dem Mann mit einem unbekannten Gegenstand in den Hals gestochen haben und dann geflohen sein. Das Opfer musste sich am Donnerstagabend einer Notoperation unterziehen und befindet sich nun in lebensbedrohlichem Zustand.

Kurz darauf berichteten Passanten von einem blutüberströmten Mann, der zwischen zwei Häusern lag. Nach vorläufigen polizeilichen Erkenntnissen wurde die lebensgefährliche Kopfverletzung durch eine andere Person und nicht durch den Sturz verursacht. Die Identität des verletzten Mannes war zunächst nicht bekannt.

Nach Zeugenaussagen sagte die Polizei, ein 41-jähriger Mann habe am Freitagmorgen seine 36-jährige Frau erstochen. Passanten gelang es, den mutmaßlichen Angreifer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte festzunehmen. Der Mann wurde später noch am Tatort festgenommen. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittler suchen derzeit nach weiteren Zeugen, die die Tat beobachtet haben.

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