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Dortmund reagierte ehrfürchtig als Kompliment: „Aber es ist nichts passiert…“

22:6 Schüsse, 16:1 Eckbälle, 61 % Ballbesitz – das ist Leverkusens Dominanz gegen Dortmund. Aber ich muss mit 1:1 zufrieden sein. Überraschend war die Defensivleistung der Dortmunder.

Mats Hummels von Borussia Dortmund (rechts) blockt einen Schuss von Exequiel Palacios von Bayer....aussiedlerbote.de
Mats Hummels von Borussia Dortmund (rechts) blockt einen Schuss von Exequiel Palacios von Bayer Leverkusen. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Dortmund reagierte ehrfürchtig als Kompliment: „Aber es ist nichts passiert…“

Dortmunds Ehrfurcht ist das beste Kompliment an Leverkusen. Bevor der Bundesliga-Tabellenführer seinen Höhenflug begann, waren die Abstiegskandidaten mutiger als der Zweitplatzierte Borussia Dortmund in der Bayern-Arena aufgetreten.

Leverkusen-Spitzenreiter Granit Xhaka verkündete sein Urteil mit spielerischer Ironie. Angesprochen auf den leichten Torverlust nach der Pause antworteten die Schweizer: „Wir haben unseren Gegnern nur kurz Hoffnung gemacht, damit sie dachten, sie könnten jetzt mehr machen. Aber dann passierte nichts.“

Fakt ist: Obwohl der BVB nach Bayern München die zweite Mannschaft war, die im 20. Pflichtspiel der Saison gegen Bayer traf und von der 9. bis zur 79. Minute führte, also laut Trainer E. ein „höchster Sieg“ gegen Bayer Leverkusen, so Din Terzic – ein Kopf-an-Kopf-Duell, das deutlich zeigte, dass sich der Abstand zwischen den beiden Mannschaften im Zehn-Punkte-Abstand an der Tabellenspitze genau widerspiegelte.

„Ich habe Borussia Dortmund noch nie so spielen sehen“

Auch die Dortmunder Defensivleistung überraschte Leverkusen. „Ich habe Dortmund noch nie so spielen sehen. Jeder steht hinter dem Ball“, sagte Bayer-Stürmer Patrick Schick. Sportdirektor Simon Rolfes erklärte: „In den vergangenen Spielen gegen Dortmund war es tendenziell offener als heute. Aber jeder wird seine eigene Taktik wählen.“

Allerdings glaubt Rolfs, dass die von Mats Hummels beim 3:1-Sieg über den AC Mailand vor fünf Tagen brillant organisierte Verteidigungsfestung nicht so freiwillig aufgebaut wurde. „Wir haben erwartet, dass sie defensiver agieren würden“, sagte Rolfes. „Dass sie so defensiv agierten, war definitiv ein Ergebnis unserer Dominanz und Stärke.“

Dortmunds Cheftrainer Edin Terzic gab zu: Der Druck von Leverkusen und ein frühes 0:1 gegen Julian Ryerson (Nr. 5) hatten nur begrenzte Auswirkungen auf Maurers Taktik, was für Dortmund ein Problem darstellte. Nennen Sie es untypisch. „In den letzten Wochen und Monaten haben viele Leute darüber nachgedacht, wie sie Leverkusen am besten spielen können. Wir haben uns für diesen Ansatz entschieden“, sagte er.

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Quelle: www.stern.de

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