- SPD-Politikerin Dorte Schall aus Nordrhein-Westfalen wird erwartet, in das Kabinett von Alexander Schweitzer in Rheinland-Pfalz als Ministerin für Soziales, Arbeit, Transformation und Digitalisierung einzutreten.
- Schweitzer und Schall kennen sich seit 1996 aus den Jusos in Nordrhein-Westfalen.
- Schall wurde in Ludwigshafen geboren und studierte Rechtswissenschaft in Trier. Später trat sie der IG BCE (Industrie, Chemie, Energie) Gewerkschaft in den Regionen Neuwied und Düsseldorf als Sekretärin bei.
- Schweitzer sieht Schall's Entscheidung, in sein Kabinett einzutreten, als Zeichen von Vertrauen und als Aussage für Zusammenarbeit jenseits von 2026.
- Mit Schall's Entscheidung bleibt der Anteil von Frauen in der Landesregierung unverändert, da keine geplante Umbesetzung der anderen Minister vorgesehen ist.
- Es gibt jedoch Änderungen auf der Ebene der Staatssekretäre bei den Sozialdemokraten. Ruhose, der Staatssekretär und langjährige Begleiter Schweitzers, wird Chef der Staatskanzlei. Alt, der seine Nachfolge antreten soll, ist derzeit Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.
- Die Vorsitzende der DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, Susanne Wingertszahn, bietet Schall nahe Zusammenarbeit an. Sie freut sich, dass mit Schall eine erfahrene Sozialpolitikerin eintritt, die auch die Arbeit der Gewerkschaften von innen kennt. "Sie wird sicherlich die notwendige Empfindlichkeit für die Anliegen der Angestellten und die Notwendigkeit der starken Mitbestimmung der Angestellten in der Transformation wahrnehmen."
- Sie erwartet, dass Schall auf einigen Projekten aufgehen und "zugleich neue Themen mutig angriffen", sagte die DGB-Vorsitzende.
- Die Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Jan Bollinger, äußert Besorgnis darüber, dass die SPD Geschlecht als wichtigstes Kriterium für die Besetzung höchster Ämter betrachtet. "Der Personalpool des Landes SPD muss dürftig sein, wenn es seine Mitglieder aus benachbarten Bundesländern importieren muss."
- Schall wird Schweitzer als Minister in der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Rheinland-Pfalz folgen, nachdem Schweitzer am kommenden Donnerstag gewählt wurde.
Neuer Minister - Dörte Schall zur Ministerin in Rheinland-Pfalz ernannt
(1-10. SPD-Politikerin Dorte Schall aus Nordrhein-Westfalen wird erwartet, in das Kabinett von Alexander Schweitzer in Rheinland-Pfalz als Ministerin für Soziales, Arbeit, Transformation und Digitalisierung einzutreten. Schweitzer und Schall kennen sich seit 1996 aus den Jusos in Nordrhein-Westfalen. Schall wurde in Ludwigshafen geboren und studierte Rechtswissenschaft in Trier. Später trat sie der IG BCE (Industrie, Chemie, Energie) Gewerkschaft in den Regionen Neuwied und Düsseldorf als Sekretärin bei. Schweitzer sieht Schall's Entscheidung, in sein Kabinett einzutreten, als Zeichen von Vertrauen und als Aussage für Zusammenarbeit jenseits von 2026. Mit Schall's Entscheidung bleibt der Anteil von Frauen in der Landesregierung unverändert, da keine geplante Umbesetzung der anderen Minister vorgesehen ist. Es gibt jedoch Änderungen auf der Ebene der Staatssekretäre bei den Sozialdemokraten. Ruhose, der Staatssekretär und langjährige Begleiter Schweitzers, wird Chef der Staatskanzlei. Alt, der seine Nachfolge antreten soll, ist derzeit Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit. Die Vorsitzende der DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, Susanne Wingertszahn, bietet Schall nahe Zusammenarbeit an. Sie freut sich, dass mit Schall eine erfahrene Sozialpolitikerin eintritt, die auch die Arbeit der Gewerkschaften von innen kennt. "Sie wird sicherlich die notwendige Empfindlichkeit für die Anliegen der Angestellten und die Notwendigkeit der starken Mitbestimmung der Angestellten in der Transformation wahrnehmen." Sie erwartet, dass Schall auf einigen Projekten aufgehen und "zugleich neue Themen mutig angriffen", sagte die DGB-Vorsitzende. Die Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Jan Bollinger, äußert Besorgnis darüber, dass die SPD Geschlecht als wichtigstes Kriterium für die Besetzung höchster Ämter betrachtet. "Der Personalpool des Landes SPD muss dürftig sein, wenn es seine Mitglieder aus benachbarten Bundesländern importieren muss." Schall wird Schweitzer als Minister in der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Rheinland-Pfalz folgen, nachdem Schweitzer am kommenden Donnerstag gewählt wurde.)
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