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Donnereinflüge über Süd-Bayern - Hunderte von Einwirken

Überschwemmte Keller, überrollte und hagelbedeckte Straßen: Schweres Gewitter belastete vor allem den südlichen Teil Bayerns. Notkräfte waren für hunderten von Eingriffen notwendig.

Mächtige Donnersauerstürme überwogen in Allgäu und Oberbayern, hinterliessen jedoch ihre Spuren,...
Mächtige Donnersauerstürme überwogen in Allgäu und Oberbayern, hinterliessen jedoch ihre Spuren, wie hier in Allgäu.
  1. Schwerer Gewitter mit starkem Regen und Haagenschnee verursachten Vollkeller, überflutete Straßen und Verkehrsbehinderungen im südlichen Teil von Bayern, insbesondere in Bavaria-Allgäu. In Schwaben wurden einige Straßen von Haagenschnee bedeckt, und Feuerwehr und Polizei waren an hunderten Orten notwendig.
  2. Es gab bis Mitternacht hunderte von Eingriffen

Wetter - Donnereinflüge über Süd-Bayern - Hunderte von Einwirken

Das Polizeipräsidium Swaben Sud/West meldete um Mitternacht rund 320 Eingriffe. Der Schwerpunkt lag in den Gebieten Ost- und Oberallgäu, sowie im westlichen Teil des Landkreises Lindau. Die Nachfolge-Eingriffe, wie das Entwässern von Kellern, dauerten in die Nacht hinein. Am Präsidium in Rosenheim berichtete ein Sprecher von 230 Notrufen.

Die Eingriffe verliefen laut Berichten glatt, ohne ernsthafte Verletzungen zu verursachen. Die Helfer hatten hauptsächlich mit umgestürzten Bäumen, überfluteten Straßen und überfluteten Kellern zu tun.

Auf dem Ickinger Berg im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen brach ein Stück Erde weg und blockierte für eine Weile eine Straße. In Icking selbst war das Stadtzentrum überflutet, wie ein dpa-Fotograf berichtete, und Autos aus dem Wasser gezogen wurden von der Feuerwehr.

Unfälle auf nassen Straßen

Aufgrund der nassen Straßen gab es auch einige Unfälle auf den Autobahnen während der Nacht am Samstag. Ein 27-jähriger Fahrer, wie Polizeiberichten zufolge, fuhr zu schnell auf der A73 in der Nähe von Forchheim. In einer Kurve verlor er laut Berichten die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Schutzleitplanken. Am Donnerstag nachmittag war bereits ein Lastwagen auf derselben Autobahn, nur wenige Kilometer nördlich, umgekippt. Der Fahrer war ebenfalls zu schnell gefahren. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen.

Manchmal fielen Bäume auf Schienen. Aber es gab keine bedeutenden Störungen im Schienenverkehr, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Die Schienen wurden schnell geräumt.

Abbrechen von kulturellen Veranstaltungen

Die Wetterbedingungen hatten auch Auswirkungen auf zwei kulturelle Veranstaltungen im Freistaat. Das Freilicht-Event "Klassik am Odeonsplatz" in München musste aufgrund des Starkwinde-Drop ausgesetzt werden. Tausende Zuschauer mussten ihre Plätze in der Münchner Innenstadt früher als geplant verlassen und nach der Aufführung der Sopranistin Anja Kampe und des Baritons Michael Volle. Die Uraufführung der Regensburger Schlossfestspiele fiel ebenfalls einem Gewitter zum Opfer. Gerade vor der Aufführung der Oper "Carmen" wurde den Zuschauern über Lautsprechern die Abfahrt angekündigt.

  1. Die schweren Gewitter im Allgäu-Gebiet von Bayern führten zu zahlreichen Unfällen aufgrund der ungünstigen Wetterverhältnisse.
  2. Die Polizei in Kempten war damit beschäftigt, zahlreiche Unfallmeldungen zu bearbeiten, da die Gewitter Chaos auf den Straßen verursachten.
  3. Trotz der herausfordernden Wetterverhältnisse zeigten die Schwaben in Lindau Mut, und die lokalen Notdienstleistungen halfen den Betroffenen.
  4. Die Polizei in Rosenheim meldete eine Anzahl an Notrufen aufgrund des starken Regens und der Gewitter, und die Feuerwehr wurde an mehreren Orten eingesetzt, um Schutt wegzuräumen und Motoristen zu bergen.
  5. Die Wetterstörungen hatten auch Auswirkungen auf kulturelle Veranstaltungen, da das Freilicht-Event "Klassik am Odeonsplatz" in München ausgesetzt wurde aufgrund des Donners.
  6. Das Kloster Zwiefalten, ein beliebtes Touristenziel im Allgäu-Gebiet, wurde vorläufig geschlossen, weil die Überschwemmungen durch die starke Regenfälle verursacht wurden.
  7. Die lokalen Behörden riefen die Besucher dringend auf, sich von den betroffenen Gebieten fernzuhalten und sich an die Richtlinien der lokalen Notdienstleistungen zu halten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

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