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Djuranovic als Alternative: Liga verpflichtet im Elfmeterschießen

Josip Juranovic
Mychajlo Mudryk (l) von Schachtjor Donezk und Josip Juranovic von Celtic Glasgow kämpfen um den Ball.

Bundesligisten 1. FC Union Berlin wollen mehr Torgefahr durch Standardsituationen erzeugen. „Wir haben noch Potenzial und Standards können Spiele entscheiden“, sagte Liga-Trainer Urs Fischer vor dem Spiel von Werder Bremen am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky). Beim 3:1-Erfolg gegen Hoffenheim drehte Union mit zwei Toren nach Standardsituationen den Spieß um, als man sie zuvor nicht nutzen konnte.

Die Liga zeigt sich besonders im Elfmeterschießen. „Wenn du vier von fünf Elfmetern verpasst, sieht das nicht gut aus“, sagte der Schweizer, nachdem Jordan Sibacheu gegen Hoffenheim seine Chancen nicht genutzt hatte und nach der Führung ins Elfmetertraining ging, „logischerweise habe ich den Elfmeter gelöst Problem und geübt. Vielleicht bekommen wir den ein oder anderen Schützen.”

Eine mögliche Alternative ist das neue Yes. Josip Djuranovic, der am Montag von Celtic Glasgow zu Koepernick kam, steht ebenfalls auf der Liste des Managers. Das heißt – er hat alle voraussetzungen. Fisher sagte, es bestehe auch die Möglichkeit eines Elfmeters.

Angesichts der anstehenden England-Wochen in der League und Europa League und der WM-Drittererfahrung des 27-Jährigen mit Kroatien hat Fisher keine Angst davor, gleich einen Nationalspieler einzusetzen. „Den kann man ins kalte Wasser werfen – notfalls auch mit einem Elfmeter“, sagte Fischer.

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