Ornithologen betrachten Wiesbaden als die Sittichhauptstadt des Rhein-Main-Gebiets. Nach Angaben des städtischen Umweltamtes leben etwa 5.000 Halsbandsittiche vor Ort. Unter ihnen sind Hunderte von Alexandrinersittichen. Die ersten Papageien haben sich bereits in den 1970er Jahren in Wiesbaden niedergelassen, vermutlich sind sie ihren Besitzern entkommen oder wurden ausgesetzt. Vor etwa zehn Jahren waren es schätzungsweise 1.500 Tiere. Tagsüber gehen Ringhalssittiche in kleinen Herden von 20 bis 40 Individuen auf Nahrungssuche und fliegen abends zurück zu ihren Schlafbäumen in der Innenstadt. Die Vögel waren laut und unorganisiert, und die Stadt erhielt nur wenige Beschwerden.
Die Zahl der Halsbandsittiche in Wiesbaden liegt mittlerweile bei 5.000
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