zum Inhalt

Die Woche der Mobilfunkmessungen zeigt Unzulänglichkeiten in der Netzabdeckung auf.

Anwohner haben Diskrepanzen bei ihren Messwerten festgestellt. Nach eingehender Prüfung der Informationen wird es Gespräche mit den Mobilfunkanbietern geben.

Ein Mobilfunkmast steht auf einem Hügel.
Ein Mobilfunkmast steht auf einem Hügel.

Kommunikation über elektronische Geräte - Die Woche der Mobilfunkmessungen zeigt Unzulänglichkeiten in der Netzabdeckung auf.

Der Digitalisierungsminister, Alexander Schweitzer (SPD), lobte kürzlich den Erfolg des bundesweiten Mobilfunk-Signalkontrolls in Rheinland-Pfalz. Er erklärte, dass die Verfügbarkeit von 4G- und 5G-Netzwerken im Gebiet in der Regel zufriedenstellend ist. Allerdings gestand er ein, dass es noch einige Gebiete gibt, in denen nur 2G-Netzwerke oder gar keine Netzwerkdeckung verfügbar sind.

Mehr als 2800 Personen nahmen an der Signalkontrollwoche teil und lieferten fast 1,6 Millionen gültige Messungen. Mit 95% dieser Messungen wurde eine gute Netzwerkverbindung, entweder 4G oder 5G, erkannt. Diese Statistiken zeigten, dass es bei 3,2% der Stellen ein Problem gab, wo nur 2G-Netzwerke verfügbar waren. Darüber hinaus waren 1,7% der Messungen unklar, da in diesen Gebieten kein Netzwerksignal überhaupt identifiziert wurde.

"In den kommenden Monaten werden wir zusammenarbeiten, um die gesammelten Daten zu analysieren und bestimmte Bereiche zu identifizieren, in denen weitere Testungen für Mobilfunkdeckung mit unseren Test- und Überwachungsdiensten notwendig sind", sagte Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur. Bezüglich der Schwerpunkte und Unregelmäßigkeiten sagte Schweitzer, diese während einer gemeinsamen Analyse der Daten identifiziert werden würden.

Schweitzer teilte schließlich mit, dass die Ergebnisse dieser wöchentlichen Prüfung sowie die Ergebnisse von weiteren Messfahrten mit der Mobile Phone Round Table zusammen mit den mobilen Netzbetreibern analysiert werden werden. Die Bundesnetzagentur wird auch die Daten studieren und sie in ihre Gespräche mit den mobilen Netzbetreibern einbeziehen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles