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Die Winzer bleiben trotz der Regenfälle hoffnungsvoll.

Die ergiebigen Niederschläge in Franken haben die Winzer nicht davon abgehalten, optimistisch auf die diesjährige Weinernte zu blicken.

Ein Schild mit der Aufschrift "Weinverkauf" lehnt an einem Zaun.
Ein Schild mit der Aufschrift "Weinverkauf" lehnt an einem Zaun.

Anbau von Weintrauben - Die Winzer bleiben trotz der Regenfälle hoffnungsvoll.

Obwohl das Korn sehr feucht ist und es im Juni regnete, sind die Weinbauern in Franken hoffnungsvoll über ihre Ernte. Die durch die Fröste verursachten Schäden werden zudem von der schnellen Wachstumsrate ihrer Pflanzen überdeckt, da es warm ist. Michael Bock, der Sprecher der Frankenweingärtnervereinigung in Würzburg, betont diesen Punkt.

Trotzdem müssen im Weinberg viel Handarbeit geleistet werden, um Infektionen zu verhindern. Die kühleren Nächte verzögern die Knospenbildung etwas.

Ein großes Problem ist die Schadpflanzenbekämpfung, da es eine Möglichkeit gibt, dass Pilzkrankheiten wie die falsche Pilzkrankheit (Peronospora) auftreten. Viele Laiengärtner kennen die falsche Pilzkrankheit an Sträubereien. Sie breitete sich drei Jahre zuvor über Blätter und Früchte aus, nachdem es feuchter als üblich war. Organische Weinbauer berichteten von bis zu 80 Prozent Scheitern auf ihren Rebstöcken in einigen Regionen, während andere sie erfolgreich mit aggressiver Blattabschneidung oder Pflanzenkrankheitbehandlungen bekämpften.

Neben der falschen Pilzkrankheit und der Blattfäule gilt auch die Graufliege als großes Gefahrenpotential für den Weinberg. Um eine gesunde Ernte im Herbst sicherzustellen, werden Weinberge mit Krankheitsproblemen mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Allerdings benötigen Weinberge mit Krankheitsresistenzsorten (auch bekannt als Piwi-Sorten) weniger Pflanzenschutz.

Franken ist Deutschlands Hauptweinanbaugebiet und belegt 98 % von mehr als 6.400 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Hier gibt es etwa 2.900 Winzer.

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