Die Wagenknecht-Party kommt
Deutschland gründet eine neue Pro-Putin-Partei!
Politikerin Sahra Wagenknecht (54) hat offiziell ihre eigene politische Partei gegründet.
Auf dem Podium standen weitere ehemalige Linke, die inzwischen die Partei verlassen und sich Wagenknecht angeschlossen haben. Unter ihnen: Amira Mohamed Ali, ehemalige Co-Vorsitzende der Linkspartei, Christian Leyer, Wagenknechts Vertrauter und Fraktionskollege, Lucas, ehemaliger Geschäftsführer der Linkspartei NRW Schön und Unternehmer Ralf Suikat.
Laut Ali haben sich neun linke Bundestagsabgeordnete Wagenknecht angeschlossen!
Ali nannte ihren Abschied von der Linken einen „notwendigen und richtigen Schritt“. Die neue Partei stehe für „wirtschaftliche Rationalität, soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit“. Sie hofft, der „politischen Polarisierung zwischen der arroganten Ampelregierung und der rechtsextremen AfD“ entgegenwirken zu können.
In einer Zeit so vieler Krisen und Konflikte habe Deutschland „die schlechteste Regierung, die es je hatte“, sagte Wagenknecht. Sie sprach auch von einer „unregulierten Einwanderung“, die ärmere Gebiete Deutschlands betreffe, und beklagte Sanktionen gegen Russland.
Sie bestritt dies im Namen Putins, nannte aber den Namen des russischen Diktators nicht. Sie beklagte, dass sie und „andere verdächtige Personen“ in unmittelbarer Nähe gehalten würden.
▶︎ Wagenknecht veröffentlichte ein Kurzprogramm für ihre neue Allianz. Hauptthemen: Frieden (oder wie der russische Freund Wagenknecht es verstand), soziale Gerechtigkeit (sprich: schwierige Umverteilung), wirtschaftliche Rationalität (bedeutet: mehr Planwirtschaften), Freiheit (aber nicht im Wirtschaftszentrum)…
Mit auf dem Podium: Ralph Suikat (58, Foto), Millionär und IT-Unternehmer aus Karlsruhe, der als Finanzmanager der Partei fungieren wird. Sein Charakter passt nicht zu ihm: 2019 gründete er zusammen mit anderen wohlhabenden Leuten „Taxmenow“ („Tax me now!“). Das Ziel: Erhöhung der Vermögens- und Erbschaftssteuern für Wohlhabende. Lediglich bei grünen Themen ist er noch nicht auf Wagenknechts Kurs eingestiegen
Quelle: www.bild.de