Die Verwaltung steht auf dem Prüfstand. - Die Versammlung der Umweltminister ist beendet.
Nach den verheerenden Überflutungen in Süddeutschland folgt heute das Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz. In einer Abschlusspressekonferenz (13:00 Uhr) werden die Ergebnisse und möglichen Lösungen aus der Konferenz, die am Mittwoch begonnen hat, vorgestellt. Zu den Themen der Konferenz gehörten unter anderem Hochwasserschutz, Wölfemanagement und die Diskussion einer möglichen Naturkatastrophenhaftpflichtversicherung.
Außerdem wurde ein vorgeschlagenes Projekt aus Hamburg diskutiert, das eine neue, verfassungsrechtlich verankerte Gemeinschaftsarbeit für Klimaschutz und Anpassung begründen soll. Laut Katrin Eder (Grüne), Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, würde dies bedeuten, Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels und zur Bewältigung seiner Folgen zu unternehmen. Diese Verpflichtungen wären dauerhaft, was mehr Sicherheit als temporäre Förderprogramme bieten würde. Zudem könnte die Bundesregierung die Gemeinden direkt mit Finanzierung unterstützen.
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