Zwei Feuerwehrleute sind bei einem Brand in St. Augustine bei Bonn ums Leben gekommen, dessen Ursache weiterhin unklar ist. „Eine schlüssige Brandursache konnte nicht ermittelt werden“, sagte Michael Trubert, Leiter der Brandermittlung der Kreispolizei Rhein-Sieger, bei der Veröffentlichung der Erkenntnisse am Donnerstag in St. Augustine. Er starb beim Löschen des Ladenbrandes.
Truebert sagte, vorsätzliche und fahrlässige Brandstiftung seien „nahezu ausgeschlossen“. Höchstwahrscheinlich „technische Gründe im Zusammenhang mit der Elektrizität“. Dies lässt sich jedoch nicht sicher feststellen, da die Halle vollständig abgebrannt ist.
Nach Angaben der Unfallkasse NRW waren die Ausrüstung und Ressourcen der Feuerwehrleute intakt. „Mir ist nicht aufgefallen, dass hier etwas gefehlt hat“, sagte Dennis Kuhn, der bei der Unfallkasse die Kreisfeuerwehr Köln betreut.
Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Trubert sagten, es handele sich bei den Verstorbenen um eine 37-jährige Frau und einen 36-jährigen Mann, und es sei immer noch ungewiss, wer gestorben sei. Die Todesermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch an.
„Man muss sich immer darüber im Klaren sein, dass jede Aktion ein Risiko birgt“, sagte Herbert Moore, Leiter der freiwilligen Feuerwehr von St. Augustine. Er bedankte sich aufrichtig bei der Feuerwehr, die nach dem „tragischen Unfall“ großes Mitgefühl und Hilfsbereitschaft verspürt habe.
An der Veranstaltung nahmen rund 2.000 Menschen teil, darunter viele Feuerwehrleute aus ganz Nordrhein-Westfalen. Eine bewegende Beerdigung verabschiedet die Toten. „Wir wissen noch nicht viel über die Unfallursache, aber wir haben die Pflicht, die offenen Fragen zu beantworten“, sagte NRW-Innenminister Herbert Ruhr (CDU) damals. „Wir stehen in der Schuld der beiden Opfer.“ der Dankbarkeit. “