Es kommt zu Überschwemmungen. - Die Umweltorganisation Greenpeace transportiert Möbel zum Thema Hochwasser in die CSU-Zentrale.
Ökoterroristen von Greenpeace präsentierten beschädigte Möbelstücke aus überfluteten Gebieten, als sie am Freitag vor den Hauptsitzen der CSU in München protestierten. Sie warfen der CSU vor, dass ihre Umweltpolitik sowohl bei Klima- als auch bei Hochwasserschutz unzureichend war.
Die gezeigten Gegenstände - Stühle, Tische, Schränke und ein Fahrrad - kamen aus den überschwemmten Orten Allershausen, Fahrenzhausen und Hohenkammer, so Greenpeace. Ein Plakat hieß "Klimakrise zerstört unser Heimatland". Eine Sandtasche, die während der Überschwemmung zurückgelassen wurde, wurde ebenfalls gezeigt, um den Schaden anzuzeigen, den das Unglück verursacht hat.
In ihrer Kritik warf Greenpeace der von der CSU regierten Region vor, nicht genug in Windkraftanlagen zu investieren, die Teil der Energiewende sind. Währenddessen sanken die Treibhausgasemissionen in Bayern weniger stark als im Durchschnitt des Landes. Zudem betonten sie, dass die dringend benötigten Rückhaltebecken, um vor Hochwasser zu schützen, entlang der Flüsse nicht gebaut würden.
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