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Die umfassende Sanierung wichtiger Bahnstrecken in Bayern ist im Gange

Gleise im Gleisbett
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.

Die umfassende Sanierung wichtiger Bahnstrecken im ganzen Land soll im Jahr 2024 beginnen und wird in den nächsten Jahren auch weite Teile Bayerns betreffen. Die Strecke vom Nürnberger Reichswalde nach Regensburg ist die fünfte von insgesamt 40 zu bewältigenden Strecken, wie das Bundesverkehrsministerium am Freitag veröffentlichte. Ab der ersten Jahreshälfte 2026. Obertraubling-Paschau liegt bundesweit auf dem siebten Platz und wird in der zweiten Jahreshälfte 2026 den nächsten Platz einnehmen.

Im ersten Halbjahr 2027 wird München Ost-Rosenheim erobert, im zweiten Halbjahr Rosenheim-Salzburg. Das erste Halbjahr 2028 beginnt in Würzburg-Nürnberg. Die Bauphase ab 2029 wird außerhalb Bayerns stattfinden. Auch im Jahr 2030 wird der Freistaat direkt betroffen sein, mit Würzburg-Ttrouchtlingen im ersten Halbjahr und Ulm-Augsburg im zweiten Halbjahr.

Die Deutsche Bahn hofft auf eine „umfassende Sanierung“ der lebenswichtigen Bahnstrecke, wobei Teile in den nächsten Jahren gebaut und innerhalb weniger Monate vollständig geschlossen werden sollen. Damit die Züge mehrere Jahre lang ungestört verkehren können, ist eine umfassende Umleitung des Zugverkehrs erforderlich. Los geht es nächstes Jahr an der Riedbahn auf der Strecke Frankfurt-Mannheim.

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