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Die Tesla-Proteste lösten den bisher größten Polizeieinsatz aus.

Verschiedene Aktivisten versuchten im Mai, in die Tesla-Anlage einzudringen; die Polizei bewertete die weit verbreitete Aktion.

Die Polizei räumt Aktivisten von einer Straßenblockade bei einem Protest gegen Tesla.
Die Polizei räumt Aktivisten von einer Straßenblockade bei einem Protest gegen Tesla.

Öffentliche Proteste - Die Tesla-Proteste lösten den bisher größten Polizeieinsatz aus.

Im Mai ereignete sich in Deutschland die größte Polizeiaktion in der Geschichte des Landes. Dies bezog sich sowohl auf die Anzahl der Beteiligten als auch die Dauer, die sich über vier Tage erstreckte. Laut Innenminister Michael Stübgen (CDU) handelte es sich um eine organisierte Versuche, das Tesla-Werk zu stürmen. Anfang Mai fanden mehrere Demonstrationen gegen den amerikanischen Elektroautohersteller Tesla statt. Am Mittwoch, dem 11. Mai, im Innenausschuss des Brandenburger Landtags, offenbarte Stübgen diese Details.

Fast 10.000 Demonstranten nahmen an den Veranstaltungen zwischen dem 8. und 12. Mai teil. Die 4-tägige Aktion sah die Beteiligung von fast 29.000 Beamten aus 13 Bundesländern mit der Unterstützung der Bundespolizei. Diese wurden täglich durch etwa 1.648-2.183 Beamte ergänzt - ein enormer Einsatz. Während dieser Zeit wurden 76 Strafanzeigen eingereicht und 29 Personen ausgewiesen. Unter den Verletzten waren 27 Polizisten und 26 Privatpersonen, während die Aktivisten schwere Verletzungen wie Knochenbrüche und Kopfverletzungen berichteten.

Die Ereignisse waren am 10. Mai besonders intensiv, als Demonstranten das Tesla-Werk in Grünheide, Brandenburg, stürmten. Die Zäune vor dem Werk, das von CEO Elon Musk gehört, wurden von hunderten von Aktivisten und Hetzern überrannt. Trotzdem konnten sie das Gelände des Werks nicht erreichen, wie die Polizei berichtete. Ein großer Polizeieinsatz mit einem Wasserwerfer und einem Tanklaster aus Potsdam und Eberswalde wurde eingesetzt. Trotzdem wurden keine Waffen eingesetzt. Die Demonstration, die die Erweiterung des Werks für einen Güterbahnhof und Logistikbereich behindern sollte, scheiterte letztendlich.

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