zum Inhalt

Die Stadt leistet Kühlhilfe für Obdachlose

Kältehilfe in Berlin:Ein Obdachloser hält einen Becher Tee in der Hand.
Ein Obdachloser hält einen Becher Tee in der Hand.

Die Stadt leistet Kühlhilfe für Obdachlose

Der Winter naht und die Nächte in Niedersachsen werden schon jetzt sehr kalt. Besonders hart trifft es diejenigen, die auf der Straße und ohne Obdach leben. Deshalb gibt es in vielen Städten Angebote. So arbeitet die Stadt Osnabrück beispielsweise mit dem Katholischen Männersozialdienst zusammen, um Obdachlosen Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten. Leerstehende Häuser und Wohnungen wurden als Übergangsunterkünfte genutzt. Nach Angaben der Stadt leben derzeit etwa 85 Menschen in Osnabrück auf der Straße.

In Braunschweig versorgt die Diakoni-Tagesstätte „Iglu“ obdachlose Menschen mit Essen und Trinken. Dort kann man auch duschen. Für Heißgetränke und Snacks sorgen die Mitarbeiter der Bahnhofsmission. Malteser und das Netzwerk „Gemeinsam für Braunschweig e.V.“ organisieren Veranstaltungen an verschiedenen Orten in der Innenstadt. Heiße Suppe. Die Stadtverwaltung schätzt, dass auf Hildesheims Straßen zwischen 20 und 30 Menschen leben. Ihr Frühstück können Sie tagsüber am Treffpunkt „Lobby“ einnehmen. Dort kann man auch duschen und waschen. In der kalten Jahreszeit beginnt der Bahnhofsbetrieb um 6 Uhr morgens. Darüber hinaus können sich Bürger über eine Telefonnummer an die Stadt wenden, wenn sie einen Obdachlosen in Not kennen oder ihn auf der Straße sehen.

In Hannover sind bei eisigem Wetter wieder kalte Busse unterwegs. Sie sorgen an verschiedenen Standorten für Aufwärmmöglichkeiten, warme Mahlzeiten und medizinische Grundversorgung. „Im kommenden Winter wollen wir obdachlose Menschen mit neuen und bewährten Möglichkeiten unterstützen“, sagte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onai (Grüne). Ab Mitte November erhalten Betroffene von Streetworkern gezielte muttersprachliche Betreuung und Betreuung Informieren Sie sich über die vor Ort verfügbaren Dienste. Obdachlose können auch an der U-Bahn-Station Kröpke in der Fußgängerzone übernachten, wenn die Außentemperatur unter drei Grad sinkt.

Es gibt überall mehr Streetworker, vor allem im Herbst und Winter, und sie scheinen sich abseits der Straße um die Sorgen und Nöte der Menschen zu kümmern. Sie informieren auch über bestehende Angebote in der Nähe.

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles