Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen Pfleger
Eine 43-jährige Krankenschwester steht wegen zweier Mordfälle vor Gericht und soll sich auch weiterer Straftaten schuldig gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Bremen führt sieben Ermittlungsverfahren gegen den Mann, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bremen am Mittwoch auf Anfrage. Nähere Angaben zum Verfahren machte er nicht. Damit eine Untersuchung durchgeführt werden kann, muss der Verdacht einer Straftat vorliegen. Die Polizei ermittelt auch in weiteren Fällen. Zu einigen der angeblichen Testfälle machte der Sprecher keine Angaben.
Die Bremer Polizei bestätigte, dass sie den Fall in Absprache mit der Staatsanwaltschaft ermittelt. Konkrete Zahlen nannte ein Polizeisprecher nicht. Berichten zufolge wurde eine Sonderkommission namens Soko Weser, die die Fälle bearbeitete, der Spezialeinheit für Kapitalverbrechen übertragen.
Es ist bekannt, dass die Krankenschwester möglicherweise weitere Straftaten begangen hat. kriminelles Verhalten. Zum Auftakt des Mordprozesses vor dem Landgericht Bremen am 1. November sagte ein Gerichtssprecher, dass dem 43-Jährigen zwölf weitere Straftaten aus den Jahren 2011 bis 2010 zur Last gelegt werden müssten. Der Vorfall hatte drei Todesopfer zur Folge. Die Krankenschwester war bereits 2020 vom Amtsgericht wegen schwerer Körperverletzung und Misshandlung einer ihr anvertrauten Person zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Die Zeitung Stern berichtete zunächst, dass Ermittler den Verdachtsfall im Bundesstaat untersuchen würden. Dreistelliger Bereich. Ein Sprecher äußerte sich nicht direkt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft wies auf den Unterschied zwischen einem Ermittlungsverfahren und einer Fallprüfung hin.
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Quelle: www.bild.de