Regionale Wahlen finden statt - Die SPD-Partei wird keine Vorschläge der AfD-Partei in den Kommunen akzeptieren.
Die SPD hat klargestellt, dass sie sich nicht mit den Wahlsiegern, der AfD, verbünden wird, nachdem diese in der Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern enttäuschend abschnitten. Der Generalsekretär der SPD, Julian Barlen, erklärte in Schwerin, dass sie alle Anfragen der AfD ablehnen, keine gemeinsamen Vorschläge einreichen und auch keine AfD-Kandidaten in den Landesparlamenten unterstützen werden.
Die SPD erzielte in diesem Sonntag nur 12,7% der Stimmen, im Vergleich zu den 15,4% fünf Jahre zuvor. Die AfD war erfolgreich und erhielt 25,6% der Stimmen. Barlen erklärte, dass sie 15 Sitze in den MV-Kreistagen verloren haben; ein Verlust, den er als "schmerzhaft" beschrieb. Dieser Ausgang dient als Warnruf für die Koalition in Berlin.
Die SPD arbeitet zusammen mit der Linken in Schwerin. Barlen betonte die wichtigen positiven Veränderungen im Staat in den letzten Jahren, wie kostenlose Kindergärten, das Rufbus-System in ländlichen Gebieten und rabattierte ÖPNV-Tickets für Auszubildende und Rentner.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.