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Die SPD fordert Daten zur Frauengesundheit auf Landesebene.

Die Sozialdemokraten behaupten, dass die Gesundheit von Frauen im Vergleich zu Männern in der Medizin weniger ernst genommen wird. Um dieses Problem anzugehen, schlagen sie die Durchführung einer bundesweiten Umfrage vor.

Birte Pauls (SPD), Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages.
Birte Pauls (SPD), Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages.

Legislative Versammlung - Die SPD fordert Daten zur Frauengesundheit auf Landesebene.

In Schleswig-Holstein, die Sozialdemokratische Partei (SPD) fordert eine zentrale Datenaufnahme zu Frauengesundheit. Der Mangel an zuverlässigen Informationen bedeutet, dass Frauengesundheit nicht angemessen angesprochen wird, wie die SPD-Fraktion Kiels am Donnerstag feststellte. Zudem werden Frauen oft in der medizinischen Praxis vernachlässigt, wenn es um ihre Gesundheitsbedürfnisse geht.

SPD-Abgeordnete Birte Pauls betonte die Fehlende Daten zu den Gesundheitsverhältnissen von Frauen mit niedrigem Einkommen, die anfälliger für verschiedene Probleme sind. Diese Gesundheitsprobleme werden oft durch finanzielle Engpässe und gesellschaftliche Barrieren verschärft, die ihre Zugang zu Gesundheitsversorgung einschränken.

Frauen erleiden auch höhere Häufigkeiten an psychischen Erkrankungen als Männer, wie Forschung ergab. Pauls merkte an, dass viele Frauen ihre beruflichen Verantwortlichkeiten mit Familienpflichten verbinden, was zu chronischer Stress und Burnout führen kann. Darüber hinaus sind Frauen häufig Opfer von Gewalt in der Familie und sexueller Belästigung, was ihre Wahrscheinlichkeit erhöht, an posttraumatischen Belastungsstörungen zu leiden.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung, die zurzeit von einer schwarzen-grünen Koalition geführt wird, kann keine Erklärung für die medizinischen Gründe geben, die zu 37.355 behinderten Pensionen für Frauen in dieser Region geführt haben, wie Pauls berichtete.

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