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Die sechsmalige Olympiasiegerin Geisenberg beendet ihre Karriere

Natalie Geisenberger auf ihrem Rennrodel
Natalie Geisenberger bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.

Deutschlands erfolgreichste Winterolympiateilnehmerin Natalie Geisenberger geht nach 16 Jahren einer bemerkenswerten Sportlerkarriere zu Ende.

„Ich habe beschlossen, meine Karriere zu beenden und freue mich auf den Winter als TV-Sportler und passiver Rodler“, sagte der 35-jährige sechsfache Rodel-Olympiasieger gegenüber BR Ihr Debüt beim Weltcup in Altenburg im Januar 2007 hinterließ eine große Lücke im deutschen Rodelsport. Sechs olympische Goldmedaillen, neun Weltmeistertitel und acht Gesamtweltcuptitel sind Teil ihrer beeindruckenden Karriere. Insgesamt gewann Geisenberger 37 Medaillen im internationalen Rennsport Wettbewerbe, davon sieben olympische Medaillen, 16 Medaillen bei Weltmeisterschaften und 14 bei Europameisterschaften. Außerdem gewann sie 74 Weltcups, davon 52 Einzelweltcups.

Die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin

„Es war eine sehr, sehr schöne Zeit. Ich konnte jede Sekunde genießen und die Erfolge feiern. Es war der Wahnsinn! Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, hätte ich gesagt: nie! Jetzt ich Ich freue mich auf die Zukunft. Ich denke, jetzt ist es an der Zeit, dass ich sage: Danke, das ist es!“, sagte Geisenberger.

Geisenberg krönte ihre Karriere bei den Olympischen Winterspielen im Februar 2022, als sie in Peking Einzel- und Goldmedaillen gewann. Team – Mit insgesamt sechs Olympiasiegen und einer Bronzemedaille wurde sie die erfolgreichste deutsche Athletin bei Olympischen Winterspielen.

Kurz nach den Olympischen Spielen gab sie ihre zweite Schwangerschaft bekannt. Im Januar dieses Jahres ist sie zum zweiten Mal Mutter geworden: Nach der Geburt von Sohn Leo im Mai 2020 hat Tochter Lina mit ihrem Ehemann Markus Scheer ein perfektes Familienglück geschaffen. Geisenberger äußerte sich seitdem offen zu ihrer Frage, ob sie noch einmal zurückkommen würde und würde eine erneute Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 nicht ausschließen. Aber jetzt hat sie andere Prioritäten.

Unter ihren zahlreichen Erfolgen ist ihr neben zwei Gold- und einer Silbermedaille bei der Heimweltmeisterschaft 2016 am Königssee vor allem ihr persönlicher Sieg bei den Olympischen Spielen in Peking in Erinnerung geblieben: „Wenn die Ziellinie kommt, Schauen Sie sich den ersten Platz an und sagen Sie: „Das existiert nicht.“ „Es ist verrückt, dieses Comeback mit einem Olympiasieg zu beenden.“

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