zum Inhalt

Die Schäden im Süden belaufen sich nach Schätzungen der Versicherer auf zwei Milliarden Euro.

Die Aufräumarbeiten nach den Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg gehen weiter, während die deutschen Versicherungsunternehmen erste Schätzungen der Schadenskosten vorlegen.

Auf dem Bauhof wird der durch die Überschwemmung verursachte Sperrmüll mit einem Radlader in einen...
Auf dem Bauhof wird der durch die Überschwemmung verursachte Sperrmüll mit einem Radlader in einen Container gekippt.

Überwältigend starker Regen führt zu weitreichenden Überschwemmungen - Die Schäden im Süden belaufen sich nach Schätzungen der Versicherer auf zwei Milliarden Euro.

Versicherungsunternehmen in Deutschland schätzen die Kosten der jüngsten Überflutungen in Bayern und Baden-Württemberg auf rund zwei Milliarden Euro. Allerdings handelt es sich um eine vorläufige Schätzung, wie die Deutsche Versicherervereinigung (GDV) in Berlin am Freitag zugegeben hat. Jörg Asmussen, Geschäftsführer der GDV, sagte, es gebe eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich dieser Summe, da die Überflutungswasser im Donau noch nicht abgeflossen seien. Die GDV wird eine weitere Kontrolle mit ihren Mitgliedsunternehmen durchführen, sobald die Flut über ist.

Asmussen betonte die Bedeutung, die betroffene Personen so schnell und effektiv wie möglich zu unterstützen. Versicherungsunternehmen haben spezifische Pläne für die Bewältigung solcher Krisen, fügte er hinzu.

Diese jüngste Überflutung in Süddeutschland war die dritte und zerstörerischste innerhalb einer kurzen Periode, mit dem Donau nicht nur, sondern auch vielen ihrer Nebenflüsse einen Anstieg erfuhren. Die Schätzung der GDV beläuft sich auf etwa 200 Millionen Euro für die Flut im Norden und Zentrum Deutschlands zu Weihnachten. Gleichfalls mussten Versicherungen eine zweihundert-Millionen-Euro-Rechnung für die Überflutungen in Saarland und Rheinland-Pfalz während Pfingsten bezahlen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles