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Die Römischen Bäder auf Schloss Albrechtsberg in Dresden werden saniert

Römisches Bad Schloss Albrechtsberg
Blick auf das Römische Bad am Schloss Albrechtsberg.

Nach einem Jahrzehnt der Schließung steht die Renovierung der Römischen Thermen auf Schloss Albrechtsberg in Dresden endlich an. Für die ersten Arbeiten zur Restaurierung des Denkmals bis 2025 werden nach Angaben der Stadt am Freitag 1,5 Millionen Euro bereitgestellt, ein Drittel davon kommt vom Freistaat. Damit könnte etwa die Hälfte des ersten Bauabschnitts finanziert werden. Die Gesamtkosten des Projekts werden derzeit mit 6 Millionen Euro veranschlagt. Die Behörden wollen auch finanzielle Unterstützung vom Bund, sowie mehr Geld und Spenden vom Freistaat.

Dieses spätklassizistische Schloss wurde von Architekt Adolph Lohse zwischen 1851 und 1854 für Prinz Albrecht von Preußen (1809-1872) erbaut – es gibt einen Kronensaal mit einem Türkischen Bad und ein Römisches Bad mit Springbrunnen und Kolonnade, befinden sich an den Hängen der Elbe, wo Kinder aus der DDR-Zeit spielten. Der Bürgermeister des Gebäudes, Stephan Kühn (Grüne), sagte, Wasser würde wieder hineinspritzen, aber Schwimmen sei nicht mehr möglich.

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