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Die Regierung will den Wasserverbrauch koordinieren

Woidke und Wegner:Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (l) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (l) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.

Die Regierung will den Wasserverbrauch koordinieren

Die Regierungen von Berlin und Brandenburg wollen künftig eine engere Abstimmung im Umgang mit Wasserfragen. Dies gelte insbesondere für die Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung beider Kabinette vom Freitag. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) sagte: „Insbesondere die Auswirkungen des Klimawandels sowie der Strukturwandel in der Lausitz führen dazu, dass in Zukunft weniger Wasser zur Verfügung stehen wird.“ Ein weiterer Grund ist der Wasserbedarf in Berlin und Umgebung wird weiter zunehmen.

Da Berlin auf Wasser aus Brandenburg angewiesen ist, ist eine koordinierte Nutzung der Wasserressourcen über die Grenzen hinweg erforderlich. Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) fügte hinzu, dass eine gemeinsame Strategie eine langfristige Wasserversorgung und ein nachhaltiges Wassermanagement sicherstellen solle. Die Strategie soll bis Ende 2024 entwickelt sein.

Quelle: www.bild.de

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