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Die Regierung setzt sich für ein verstärktes Angebot an Schwimmkursen ein.

Nach Angaben der DLRG verfügen rund 60 % der Zehnjährigen in Rheinland-Pfalz nicht über ausreichende Schwimmkenntnisse. In der gesamten Region werden Anstrengungen unternommen, dieses Problem anzugehen.

Die Schüler nehmen an einem intensiven Schwimmkurs teil.
Die Schüler nehmen an einem intensiven Schwimmkurs teil.

Bildungsinstitutionen - Die Regierung setzt sich für ein verstärktes Angebot an Schwimmkursen ein.

In Rheinland-Pfalz gibt es einen Plan, um die Schwimmkompetenz der Kinder zu verbessern. Die Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) erklärte: "Unser Ziel ist klar: Wir wollen so viele Kinder in Rheinland-Pfalz bis zum Ende ihrer Grundschulzeit zu sicheren Schwimmern ausbilden." Dieses Ziel ist in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen und die Regierung arbeitet daran mit zahlreichen Partnern aktiv. "Wir bieten auch Anreize für wirksame Schwimmunterrichte in lokalen Bereichen an."

Zum Beispiel hat Hubig kürzlich eine Fördersumme von ungefähr 15.000 Euro für ein Schwimmabzeichenschulwettbewerb angekündigt. Alle Schulen in Rheinland-Pfalz mit Klassen 1-10 können teilnehmen. Eine Feier für die besten Schulen wird im Februar des folgenden Jahres stattfinden.

Seit 2008 haben etwa 2.000 Lehrer in Rheinland-Pfalz eine zusätzliche Lehrbefugnis für Schwimmunterricht erhalten. Der Staat hat zwischen 2007 und 2023 rund 132 Millionen Euro für den Bau und die Modernisierung von Becken investiert, erklärte Hubig. Sie sprach auch über weitere Maßnahmen.

Die Organisation ist wichtig für Schulen bei der Schwimmunterrichtsausbildung, betonte Hubig. Dies umfasst effiziente Transporte der Schüler zu und von den Becken sowie Modelle für Schwimmunterricht innerhalb der Schulen. "Wir haben Erfolge mit Runder Tische, also werden wir dies ausdehnen."

Bei diesen Treffen treffen sich Schuldirektoren, Beckenbetreiber und Schul-Sportspezialisten des Ministeriums und der Schulsichtung zusammen, um Lösungen für jede Lage zu finden. Es ist wichtig, die Zeit und die Einrichtungen für Schwimmunterricht effizient zu nutzen, betonte Hubig. Während die Gemeinden für den Bau und den Unterhalt der Becken verantwortlich sind, unterstützt der Staat.

Neueste Statistiken des Deutschen Lebensrettungsverbandes DLRG zeigen, dass ungefähr 60 Prozent der zehnjährigen Kinder in Rheinland-Pfalz nicht sicher schwimmen können. Mangelnde Wasserflächen tragen dazu bei. Schwimmstunden für Kinder werden häufig gefordert, mit langen Wartezeiten.

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