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Die Regierung geht davon aus, dass bei den bevorstehenden Wahlen eine große Zahl von Menschen wählen wird.

Die sächsische Verwaltung rechnet mit einer hohen Wahlbeteiligung bei den anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament und zu den kommunalen Ämtern im Freistaat. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bedankte sich am Donnerstag in Dresden für die Wahlunterstützungen von Initiativen,...

Ein Stimmzettel wird in eine Wahlurne geworfen.
Ein Stimmzettel wird in eine Wahlurne geworfen.

Regierungsbüro - Die Regierung geht davon aus, dass bei den bevorstehenden Wahlen eine große Zahl von Menschen wählen wird.

Kretschmer verurteilte Gegner der Demokratie für absolute Aussagen über ihre Ansichten und die Ablehnung anderer Perspektiven zu berücksichtigen. Er forderte jeden, der an der Wahl teilnehmen kann, dazu auf. "Mit Ihrer Stimme legt Sie das Schicksal Ihrer Gemeinde in Ihre Hand und kann später nicht mehr klagen, dass andere die falsche Wahl getroffen haben."

Ähnlich drängte der Innenminister Armin Schuster (CDU) auf eine hohe Wahlbeteiligung. "Am Sonntag ist es wichtig, Ihre Meinung auszudrücken; es geht um die Zukunft Ihrer Gemeinde. Steigere Ihr Kommunalparlament mit Ihrer Stimme - diese Position erfordert viel und ist für den friedlichen Zusammenleben in unseren Städten und Dörfern entscheidend." Das gilt auch für die Europawahl: "Obwohl Brüssel fern erscheint, beeinflussen die dort getroffenen Entscheidungen unser Leben zu Hause."

In Sachsen werden am Sonntag zehn Kreistagsmitglieder, 418 Gemeinderatsmitglieder und etwa 855 Ortschaftsratsmitglieder gewählt. In Dresden werden zehn Kreistagsmitglieder für die nächsten sieben Jahre gewählt. Ihre Amtszeiten enden 2029. Zudem werden Bürgermeister in Niederwürschnitz und Schkeuditz für die nächsten sieben Jahre gewählt.

Insgesamt werden aus Deutschland 96 Europaparlamentarier gewählt. Deutschland hat die meisten Sitze. Für die Europawahl gilt das Stimmalter 16. Für die Kommunalwahl in Sachsen müssen die Wähler mindestens 18 Jahre alt sein.

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