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Die psychische Gesundheit junger Menschen sollte gestärkt werden

Ministerin Paus startet Modellprogramm „Mental Health Coaches"
Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, spricht bei einer Veranstaltung.

Kinder und Jugendliche sollten künftig mehr psychische Unterstützung in Schulen erhalten. In Demonstrationsprojekten an rund 100 Schulen werden „Mental-Health-Coaches“ über psychische Gesundheit aufklären und über fundierte Hilfe und Beratung informieren. „Die letzten Jahre waren extrem stressig. „Die Corona-Pandemie ist mit massiven Einschränkungen und enormen Belastungen verbunden“, sagte Familienministerin Lisa Bowes (Grüne) am Dienstag zum Auftakt des Programms an einer Schule in Berlin. Nach Angaben der Ministerin ist ein „Mental-Health-Coach“ dabei – Sozialpädagogen – soll sichere Räume in Schulen schaffen. „Es ist wichtig, sich in solchen Situationen nicht zu schämen, sondern sich die Hilfe zu holen, die man braucht.“ ” sagte Paus.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche während der Coronavirus-Pandemie besonders hart gelitten haben: Von einem Tag auf den anderen hörten Sport und Musik auf, und Freunde durften sich nicht mehr treffen. Minister Bowes sagt, dass Depressionen und Essstörungen dramatisch zunehmen.

„Dann gehen wir wieder zur Schule und es ist Zeit, uns auszutauschen. „Dann brach der Krieg in Europa aus“, sagte Bowes. Folgen wie die Inflation werden jeden beunruhigen. „Ich weiß nicht, wie viele Menschen dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren können, weil das Geld knapp ist. Es gibt definitiv Leute da draußen“, sagte Paus. Jeder geht anders mit diesem Stress um. Daher ist es wichtig, Kontakte zu persönlichen Themen herzustellen.

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