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Die privaten Banken in Hamburg haben am Donnerstag eine Streikwarnung erhalten.

In der kommenden Woche beginnen die Verhandlungen für die Beschäftigten der privaten Banken. Vor diesen Gesprächen wird es am Donnerstag in Hamburg zu Streikalarmierungen kommen, von denen drei Banken betroffen sein werden.

Ein Mitarbeiter des Universitätsklinikums hat einen Knopf mit der Aufschrift "ready to strike"...
Ein Mitarbeiter des Universitätsklinikums hat einen Knopf mit der Aufschrift "ready to strike" neben einer Pfeife.

Zölle und Abgaben - Die privaten Banken in Hamburg haben am Donnerstag eine Streikwarnung erhalten.

Vorgeschaltete Lohnverhandlungssperrstunden für Mitarbeiter von Privatbanken - Mitarbeiter von UniCredit, Deutsche Bank und Commerzbank-Filialen in Hamburg werden am Donnerstag eine volle Arbeitszeit streiken. Mitarbeiter auf Filial- und Risikomanagement/Rückbüro-Ebene sollen teilnehmen, wie die Gewerkschaft Verdi berichtet. Es gibt Pläne für zwei Demonstrationsmärsche.

Ausführliche Aussagen der Gewerkschaft Verdi zeigen, dass die Mitarbeiter enttäuscht sind, da keine konkreten Vorschläge von der Arbeitgeberseite in der ersten Runde der Verhandlungen gemacht wurden. Die Mitarbeiter haben in den letzten Jahren auch einen erheblichen Kaufkraftverlust erlebt, während die Banken wirtschaftliche Gewinne erzielt haben.

Die Forderungen von Verdi umfassen einen Lohnerhöhung von 12,5 %, mindestens 500 € monatliche Zulage und zusätzlich 250 € monatliches Einkommen für junge Mitarbeiter. Das Hauptziel der Gewerkschaft ist die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeiten. Die Arbeitgeber hatten die Gehaltsforderungen während der ersten Verhandlung am 6. Juni als "zu hoch" angesehen.

Die Verhandlungen finden am 17. Juni 2024 in Berlin und am 3. Juli 2024 in Frankfurt fort. Die letzte Lohnrunde endete nach mehr als neun Monaten im April 2022.

Diese frühere Lohnrunde führte zu einer Einigung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber.

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