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Die Polizei führt im Südwesten eine Durchsuchung wegen hetzerischer Äußerungen durch.

Bundesweit gehen die Behörden gegen Personen vor, die verdächtigt werden, hasserfüllte Inhalte und antisemitische Äußerungen ins Internet zu stellen. Auch in Baden-Württemberg werden Durchsuchungen durchgeführt.

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Auf dem Bildschirm eines Smartphones können Sie die Hashtags (#) Hass und Hassrede in einem Beitrag sehen.

Es wurden Untersuchungen eingeleitet. - Die Polizei führt im Südwesten eine Durchsuchung wegen hetzerischer Äußerungen durch.

Beamte im Südwesten haben im Rahmen einer umfassenden Aktion gegen Personen verhaftet, die mutmaßlich Hass und Aufruhr auf dem Internet verbreitet haben. In Baden-Württemberg fanden am Donnerstag acht Durchsuchungen statt, wie ein Vertreter des Innenministeriums mitteilte. Gegen 12 Personen zwischen 15 und 66 Jahren wurden Anklage erhebt. Insgesamt wurden 12 Polizeieinsätze in den Bezirken Heilbronn, Konstanz, Pforzheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm durchgeführt.

Das Bundeskriminalamt (BKA) berichtet, dass 70 Wohnungen durchsucht wurden, über das landesweite Koordinierungsgeschehen wachtete das BKA.

Die Ermittlungen konzentrierten sich hauptsächlich auf Verbrechen, die rechtsextreme Motive hatten. In der strafrechtlichen Inhalt fanden sich rassistische Materialien und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, darunter die Verwendung von Hakenkreuzen oder anderen NS-Symbolen und antisemitische Bemerkungen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Nahen Osten. Außerdem wurden einige Personen aufgespürt, die für die Bedrohung von Politikern, Beamten und Behördenangestellten aufgefunden wurden. "In Baden-Württemberg gibt es keine Toleranz für hasserische Reden - online oder offline, gegen jemanden, jederzeit", sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU).

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