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Die Ölpreise steigen erneut auf ein 10-Monats-Hoch

Ölfeld
Pumpe in einem Ölfeld: Nach wie vor dominiert das knappe Angebot die Marktlage.

Die Ölmarktpreise steigen weiter. Die Preise erreichten erneut den höchsten Stand seit November letzten Jahres.

Auf dem Höhepunkt kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November deutlich über 94 US-Dollar. Ein Barrel US-Rohöl West Texas Intermediate (WTI) stieg auf knapp über 91 US-Dollar. Brent-Rohöl wurde zuletzt bei 94,29 $ notiert. Das war ein Plus von 59 Cent gegenüber dem Vortag. WTI stieg um 65 Cent auf 90,81 US-Dollar.

Angebotsknappheit dominiert weiterhin die Marktsituation. Große Produktionsländer wie Saudi-Arabien und Russland halten an strengen Lieferbedingungen fest. Sie haben kürzlich die Produktionskürzungen bis zum Jahresende verlängert. Neben dem Ölkartell OPEC prognostiziert auch die Internationale Energieagentur (IEA), dass das Ölangebot in diesem Jahr zu gering sein wird. Andererseits bleibt der Energiebedarf hoch. Verlässliche Wirtschaftsdaten aus China deuten heute Morgen sogar darauf hin, dass weiteres Wachstum möglich ist.

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