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Die nordrhein-westfälische Polizei bereitet sich auf Drohnenangriffe während der Fußball-Europameisterschaft vor.

Bald beginnt in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft. Die Behörden erhöhen nicht nur die Sicherheit am Boden, sondern setzen auch Maßnahmen aus der Luft ein.

Ein Polizeibeamter trägt einen schultermontierten Störsender zur Drohnenabwehr.
Ein Polizeibeamter trägt einen schultermontierten Störsender zur Drohnenabwehr.

Häusliche Sicherheit - Die nordrhein-westfälische Polizei bereitet sich auf Drohnenangriffe während der Fußball-Europameisterschaft vor.

Um sich auf den bevorstehenden Europäischen Fußballmeisterschaften vorzubereiten, sind die Polizei in Nordrhein-Westfalen auch auf mögliche Angriffe mit Drohnen vorbereitet. Bei einer Veranstaltung anlässlich eines Freundschaftsspiels zwischen Deutschland und Griechenland in Mönchengladbach sprach der Innenminister Herbert Reul (CDU) über die Drone-Abwehrpläne des Departements.

"An jedem der vier Stadien in den Gaststädten sind wir mit Drone-Abwehr vor Ort.", sagte Reul. Es gab bereits unautorisierte Drohnen bei bedeutenden Ereignissen und Fußballspielen gesichtet, die gefährlich für die Teilnehmer sein könnten. Mit ihrer innovativen Technologie können die Polizei Drohnenangriffe abwehren. Reul unterstrich die Bedeutung dieser Maßnahmen, um alle sicher zu halten.

Die Drone-Abwehr gibt es in zwei Formen: mechanisch oder elektronisch. Das bedeutet, dass man Störgeräte oder Netzfallen einsetzt, um potentielle Gefahren abzuwehren. Daher wurde in Nordrhein-Westfalen ein umfassendes Konzept entwickelt. "Die Polizei in Nordrhein-Westfalen ist völlig auf die EM vorbereitet", sagte Reul, und fügte hinzu, dass sowohl das Boden- als auch das Luftgebiet sicher sein werde. Das Turnier wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli dauern, und 20 der 51 Spiele finden in Düsseldorf, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen statt.

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