Nach dem desaströsen Ende des vergangenen Jahres hofft die Frauenfußballmannschaft von Eintracht Frankfurt, die erste Hürde auf dem Champions-League-Weg vor heimischen Fans erfolgreich zu meistern. Den Auftakt macht der Bundesligist an diesem Mittwoch (18:30 Uhr) beim tschechischen Vertreter 1. FC Slovácko. Wenn ihnen das gelingt, kämpfen sie im Finale des Miniturniers am Samstag um einen Platz in den Playoffs mit dem Sieger eines weiteren Spiels zwischen Juventus Turin und WFC Okzhetpes aus Kasachstan.
Im vergangenen Jahr verloren die Hessen in der ersten Qualifikationsrunde gegen Ajax Amsterdam. Lassen Sie nicht zu, dass ihnen das noch einmal passiert. „Letztes Jahr hat es uns geholfen, die internationale Szene zu verstehen. Das Ende war zwar enttäuschend, aber wir sind nicht zusammengebrochen. Auch Scheitern gehört zur Entwicklung. Die Mannschaft hat daraus gelernt und weiß, was zu tun ist“, zeigte sich Frankfurts Trainer Nico Anotis zuversichtlich Montags.
Die Mannschaft ist voller Erwartungen an diese Aufgabe und setzt dabei auch auf den Heimvorteil. Die Spiele werden am Mittwoch im Brentano Bud Stadium und am Samstag im Deutsche Bank Park ausgetragen. „Die Erwartungen an ein zweites Qualifikationsspiel in Folge sind riesig. In Frankfurt läuft es sogar noch besser. Die Familie, die Freunde sind da, die Fans sind immer da, um einen zu pushen“, sagte Kapitänin Tanja Pawollek und fügte hinzu: „Die Spannung steigt.“ Wir können den Mittwoch kaum erwarten. »