Die Beharrlichkeit der Werftbewohner - Die Modernisierung des Schiffes "Meteor" erfolgte vor den jüngsten Erkundungsfahrten.
Die deutsche Forschungsschiff "Meteor" bereitet sich auf seine mögliche letzte wissenschaftliche Reise vor, nachdem es in Emden umfassende Renovierungen erfahren hat. Das 98-Meter-Schiff hat in den letzten Wochen bei der Emder Werft und Dock GmbH verweilt und neue Forschungseinrichtungen erhalten hat, die für seine kommenden Expeditionen notwendig sind. Das 38 Jahre alte Schiff wird 2026 vom "Meteor IV" abgelöst, wobei die Arbeit derzeit an den Unternehmen Lower Saxony Meyer Werft, Rostock Neptun-Werft und Fassmer-Werft in Berne stattfindet.
Das Meteor wird im Jahr 2021 in der Nordatlantik und Mittelatlantik Forschungsreisen durchführen, wie Daten vom Forschungsschiffskontrollzentrum der Universität Hamburg zeigen. Um diese Aufgaben zu unterstützen, wurde ein neuer Echolot installiert, um den Meeresboden bis zu Tiefen von 8.000 Metern zu kartieren, sowie ein neues Echolot für Tiefen bis zu 1.000 Metern, wie Tim Schuette von der Leeraner Reederei Briese berichtet, der auch die deutschen Forschungsschiffe "Maria S. Merian" und "Sonne" überwacht.
Während des Aufenthalts im Schiffbauhof wurden verschiedene Unterwasserschichten repariert, Kräne gewartet, Fenster und einige Feuchtzellen in Kabinen ersetzt und die Hauptmotoren vollständig überholt. Das Meteor hat seit seiner Indienststellung im Jahr 1986 über eine Million Seemeilen zurückgelegt, mit Ozeanografiemissionen in der Nord- und Südatlantik, Arktis und Antarktis, sowie im Indischen und Pazifischen Ozean. Als fliegendes Labor ermöglicht das Schiff Wissenschaftlern, die Meeresregionen der Erde zu untersuchen.
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