Die Ministerien und Büros des portugiesischen Premierministers Costa wurden durchsucht
Etwa 140 Polizisten waren an der Durchsuchung beteiligt, berichtete die Zeitung Publico. Auch Umwelt- und Infrastrukturabteilungen wurden durchsucht. Das Umweltministerium bestätigte die Durchsuchung, machte jedoch keine Angaben zu den Gründen der Untersuchung.
Portugiesischen Medienberichten zufolge waren die Razzien Teil einer Untersuchung, die sich speziell gegen Verdächtige wegen angeblicher Einflussnahme und Korruption bei der Produktion von grünem Wasserstoff und bei Lithiumabbauverträgen richtete. Grüner Wasserstoff wird mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Lithium wird bei der Herstellung von Batterien verwendet und ist daher entscheidend für die Energiewende.
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