Mögliche Wiederauferstehung einer 'Gespenst'-Edition? - Die meisten abzulehnenden Filmveränderungen, die je gemacht wurden
Abgenutzte Taktiken, veraltete Ideologien oder ein Fehlschlag bei der ursprünglichen Kreation: Neuverfilmungen sind ein integraler Bestandteil der Filmgeschichte und viele haben ihren Wert. Allerdings haben sie in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und führen zu einer Neuverfilmungsfieber, das sogar Werke umfasst, die den Belastungstest der Zeit bestanden haben oder als ewige Klassiker gelten.
Kürzlich sprach Demi Moore (61) über die Nachricht, dass ihr und Patrick Swayze's (1952-2009) ikonischer Film "Ghost - Nachricht von Sam" neuverfilmt werden soll, mit Channing Tatum (44) in der Hauptrolle. Moore bewahrte ihre Zurückhaltung und sagte: "Es gibt Filme, die unangetastet bleiben sollten, aber es hängt von der Umsetzung ab." Überraschenderweise äußerten Fans des 1990er Liebesdramas mit übernatürlichen Elementen ihren Unmut über die Ankündigung der Neuverfilmung, während "Unchained Melody" durch die Luft schwebte. Aber ist diese Empörung gerechtfertigt? Die folgenden Beispiele zeigen, wie Neuverfilmungen gründlich schiefgehen können.
"Footloose"
Kevin Bacons (63) Filme scheinen besonders verlockend für Neuinterpretationen zu sein. kürzlich wurde sein "Footloose" mit Kenny Wormald (34) neuverfilmt, was zumindest einen Teil des Charmes des Originals bewahrte. Doch das war nicht der Fall bei der 2011er Neuinterpretation, die den vergesslichen Cuba Gooding Jr. (53) anstelle von Bacon in der Hauptrolle hatte.
"Fright Night"
Das nächste Beispiel geht in die Blasphemie. Vor 55 Jahren schuf der legendäre Regisseur Tom Holland (1945-2011) eine Meisterklasse des Horrorkomödien mit "Fright Night". Auf der ewigen Top-250-Liste von IMDb rangiert "Fright Night" auf Platz 124. Doch die 2011er Neuverfilmung des Klassikers, in der der komödiantische Schauspieler Colin Farrell (48) den Titelvampir spielt, hat es nicht auf die Liste geschafft.
"The Thing"
John Carpenters (76) 1982er Horror-Klassiker "The Thing" ist ein Zeugnis seiner Zeit. Kurt Russell (69) war auf dem Höhepunkt seiner Actionhelden-Phase und praktische Effekte waren die Norm. Obwohl die 2011er Neuverfilmung talentierte Schauspieler wie Mary Elizabeth Winstead (37) featured,simplifizierte sie die komplexe Handlung des Originals auf eine wenig beeindruckende Art und Weise.
"Planet of the Apes"
Tim Burtons (65) 2001er Neuverfilmung des 1968er Klassikers "Planet of the Apes" war mehr als nur ein visuelles Spektakel, mit einem brillanten Charlton Heston (1923-2008) in der Hauptrolle. Doch die 2011er Neuverfilmung, die James Franco (45) und Andy Serkis (56) in den Hauptrollen hatte, fühlte sich unoriginal und charakterlos an, trotz ihres talentierten Casts.
"Death Wish"
Burt Reynolds' (1935-2018) 1974er Actionthriller "Death Wish" war ein Pionier in seinem Genre, mit einem brillanten Charles Bronson (1921-2003) in der Hauptrolle. Doch die 2018er Neuverfilmung, die Bruce Willis (67) in der Hauptrolle hatte, fühlte sich wie eine blasse Kopie des Originals an, trotz ihres talentierten Casts und des aktualisierten Settings.
"Dirty Dancing"
"Niemand setzt Baby in die Ecke": Die ikonische Zeile aus Jennifer Greys (62) Charakter in dem 1987er Tanzdrama "Dirty Dancing" inspirierte eine ganze Generation von Imitatoren. Obwohl die 2017er Neuverfilmung, die Abigail Breslin (33) in der Hauptrolle hatte, einen Teil des Charmes des Originals bewahrte, fehlte die Magie des Originals.
"Freaky Friday"
Die traditionsreiche Tradition des Körperaustauschs zwischen Eltern und Kindern wurde in der 1976er Komödie "Freaky Friday" erneuert. Doch die 2018er Neuverfilmung, die Cole Sprouse (29) und seine Schwester, Morgan Sprouse (28), in den Hauptrollen hatte, fiel flach und konnte weder den Humor noch den Charme des Originals einfangen.
"A Star is Born"
Der klassische 1937er Drama "A Star is Born" wurde Numerous Mal neuverfilmt, am berühmtesten 1954 und 1976. Die 2018er Neuverfilmung, die Bradley Cooper (47) und Lady Gaga (36) in den Hauptrollen hatte, war ein kritischer und kommerzieller Erfolg, aber ihr Erfolg könnte mehr dem Star-Power ihrer Hauptdarsteller als ihrer Treue zu den Themen oder der Handlung des Originals geschuldet sein.
"The Lion King"
Disneys 1994er animierter Klassiker "The Lion King" ist ein geliebter Teil vieler Menschenkindheit. Doch die 2019er Live-Action-Neuverfilmung, die von Jon Favreau (54) inszeniert wurde und ein All-Star-Cast featured, wurde gemischt aufgenommen. Während einige die aktualisierten visuellen Effekte und die Stimmen schätzten, kritisierten andere, dass der Film den emotionalen Impact oder die Magie des Originals vermissen ließ.
"The Little Mermaid"
Disneys 1989er animierter Klassiker "The Little Mermaid" ist ein weiterer geliebter Film, der als Live-Action-Film neuverfilmt wird und für 2023 angekündigt ist. Der kommende Film, der Halle Bailey (23) als Ariel in der Hauptrolle hat, hat Kontroversen und Diskussionen ausgelöst, mit einigen, die die Besetzung und Darstellung loben, während andere die Besetzung und die potentielle Abweichung vom Original kritisieren.
Wie sich die Filmgeschichte weiterentwickelt, bleibt spannend zu sehen, welche Neuverfilmungen erfolgreich sein werden und welche scheitern, und ultimately, ob die Tendenz zum Neuverfilmen von zeitlosen Klassikern weiterhin bestehen bleibt.
Im Bereich des Horrors ist es unmöglich, eine legendäre Kreatur zu übersehen: die furchterregende Gestalt von Freddy Krueger, zum Leben erweckt von Wes Cravens "A Nightmare on Elm Street" (1939-2015). Diese ikonische Figur, gespielt von Robert Englund (77), bot eine einzigartige Interpretation eines bösartigen, witzigen Antagonisten. Doch 2010 übernahm ein neuer Schauspieler, Jackie Earle Haley (63), die Rolle und zog das gestreifte Sweatshirt und den klauenbewehrten Handschuh an. Obwohl Haley sein Bestes gab (oder Schlimmstes), fiel der Horror ins Leere, und Versuche, dem Charakter Tragik zu verleihen, gingen gründlich daneben. Als Folge davon wurde Haley nicht erneut engagiert und hinterließ bei einigen Horrorfans durch die Neuverfilmung einen bleibenden Eindruck.
Die Zukunft von "The Crow"
Nächste Woche wird ein weiteres Remake der Kritik der Fans des Originals ausgesetzt sein. Die dunkle Comicverfilmung "The Crow" setzt darauf, ihr Releasedatum vom 12. September zu erneuern. Der Schatten von Brandon Lee (1965-1993), der tragischerweise während der Dreharbeiten zum 1994er Original sein Leben verlor, wird sicherlich eine zusätzliche Schwierigkeit für seinen Nachfolger, Bill Skarsgård (34), darstellen.
Obwohl Demi Moore eine zurückhaltende Haltung zur Neuverfilmung von "Ghost - Nachricht von Sam" hat, können Fans nicht umhin, die berühmten Melodien von ♪ I know ♪ zu singen, während sie ihren Unmut äußern.
Die 1990er Übernatürlich-Liebesgeschichte ist mit ♪ I know ♪ untrennbar verbunden, und es ist schwer, sich jemanden anderen in der Rolle von Sam vorzustellen.
