Die Wasserrettung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hat nach eigenen Angaben rund 60 ihrer Luftrettungsspezialisten wegen des anhaltenden Regens in Alarmbereitschaft versetzt. Das Rote Kreuz gab am Montag bekannt, dass die Organisation nun die zweite von drei Alarmstufen erreicht habe. Das bedeutet, dass die Truppen innerhalb von 180 Minuten am jeweiligen Luftrettungsort einsatzbereit sein sollen. An sechs Standorten im ganzen Land sind Luftrettungsspezialisten im Einsatz und werden bei Überschwemmungen eingesetzt.
Alarmstufe 1 gilt auch für Wasserrettungszüge in Oberbayern, Franken und Ostbayern. Der Wasserrettungszug besteht aus Booten und Tauchausrüstung. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die Rettung von Menschen und Tieren, das Auffinden vermisster Personen und die Sicherstellung der Sicherheit der Einsatzkräfte. Bei Bedarf kann Bayern zwei zusätzliche Wasserrettungszüge und mehr als 250 Schnelleinsatzkräfte anfordern.