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Die Löwen zeigen bei der Abschlussveranstaltung des Staffellaufs großen Mut.

Am Ende der Saison finanzierten die Löwen innovative Konzepte, darunter Chips zur Unterstützung von Diabetikern und Erinnerungshalsketten.

Interessiert an intelligenten Schmuckstücken von "Jourries": Löwin Janna Ensthaler.
Interessiert an intelligenten Schmuckstücken von "Jourries": Löwin Janna Ensthaler.

"Ein Versteck für den wilden König" - Die Löwen zeigen bei der Abschlussveranstaltung des Staffellaufs großen Mut.

Der Finale von "Der Löwengrube" war von Leidenschaft und originellen Geschäftsideen geprägt. In dieser Folge von "Der Löwengrube" (Montags, 20:15 Uhr auf Vox oder RTL+) trafen innovative Geschäftsideen und nachsinnige Gründer auf Löwen, die entweder Handelsabkommen schlossen oder zusammenarbeiteten. Tiefkörnige Snacks für Diabetiker sicherten Investoren, ebenso wie Schmuck, der aus Lebenserinnerungen besteht. Es schien, als ob in der letzten Präsentation der Saison kein Deal bevorstand, bis Niels Glagau (48) mit dem Slogan "Keine Zögern mehr - nur tun!" in die Tat umsetzte.

"Wir haben Ihnen nichts zu zeigen."

Zuerst hatten die Löwen Schwierigkeiten, sich für Igors Produkt zu begeistern. Er präsentierte ohne Logo, Verpackung oder Umsatzzahlen. Seine krustigen, runden "Chipolo" Chips machten die Löwen misstrauisch, aber sein emotionaler Hintergrund, der über zehn Jahre mit Diabetes leben musste, wie viele Deutsche, gewann sie über. Igor Bukin lebt mit Diabetes wie viele Deutsche, konfrontiert mit Einschränkungen, Ernährungsänderungen und Gesundheitsproblemen. Auch er erlitt Nächtlichkeitsschwäche. Aber er will keine Süßigkeiten aufgeben. Er entwickelte seine "Chipolo" Chips aus Soja, die 99% weniger Kohlenhydrate als traditionelle Kartoffel-, Linsen- oder Erbsenchips enthalten. Er bot 50.000 Euro für 25% des Startups an und beeindruckte sie: "Es ist sehr schmeckhaft und leicht, ein Geniussprodukt!" Niels Glagau schmecke die Sojakugeln an und fand sie schließlich auch gut genug, um Ralf Dümmel (57) zu überzeugen: "Diese Leute brauchen Hilfe." Igor einigte sich und der Deal war getan.

Gründer von Schmuck überzeugen die Löwin

Die Programmierer Henrik Hühn (28) und Moritz Tschischkale (29) aus Düsseldorf wollen Lebenszeit-Erinnerungen bewahren mit ihrem smarten "Jourries" Schmuck. Ihre Halsketten funktionieren als Schlüssel für die besten Momente mit ihrer integrierten NFC-Technik. Sie boten 15% des Unternehmens für 100.000 Euro an, um in der Schmuckbranche eine starke Marke zu etablieren. Die Löwin Janna Ensthaler (40) war von ihnen begeistert, ebenso wie die Seniorin Dagmar Wöhrl (70). Beide boten 100.000 Euro für 20%. Die Gründer gingen für Beratung, und die beiden Löwin kamen schnell zusammen. Sie konnten sich vorstellen, eine gemeinsame Investition für 25% zu machen. Allerdings kehrten die Gründer zurück und wählten beide Löwin: Doppeldeal!

Kein Deal für die Toilettenrevolution

Claudia Klemmer und Katharina Geißel haben den smarten, kleinen "Turnies" Duschenbälle erfunden, um nachhaltig im Badezimmer zu leben. Ihr Ziel ist, die Plastikflaschen in Deutschland zu vertreiben. Der "Turn" Dispenser kann die Bälle in Portionen teilen, und sie sind frei von Mikroplastik und Wasser. Claudia Klemmer: "Wir wollen den Strom in den deutschen Badezimmern wenden." Die Gründer boten 15% des Unternehmens für 150.000 Euro an. Die Löwen waren skeptisch über die Bewertung und die Positionierung des Produkts. Letztendlich sagte Carsten Maschmeyer: "Dieser Weltraumflug ist mir zu viel." Die Gründer verließen die Löwengrube ohne einen Deal.

"Raumfahrt" beendet

Drei Jahre zuvor wurden Ralf Dümmel und Denise Hahn Partner für den "Summersaver" Deal, einem Beinwarmer, der Innenbeinreizen verhindert. Die Löwen waren drei Jahre zuvor überzeugt, was zu einem Millionen-Euro-Erfolg führte, mit 20 Mitarbeitern, dem Produkt in allen deutschen Apotheken und Plänen, internationale Märkte zu erobern.

"Ich bin aus dieser Raumfahrt!"

Robin Göbel (27) und Max-Felix Müller (25) wollen Häuser sicherer und intelligenter machen mit ihrem neuen Raumsensor, der Personen erkennt, die nicht bewegen. Das "Inventife System" kann sich an Smart-Home-Kontrolle anschließen und die Beleuchtung und Heizung automatisch anpassen. Geeignet für Privathäuser, Wohnungen, Pflegeheime und Bürogebäude, spart Kosten und Risiken. Für zehn Prozent der Aktienanteile boten sie 200.000 Euro an. Die Löwen hatten Fragen zu der Unternehmenswertung und der Positionierung des Sensorsystems. Letztendlich sagte Carsten Maschmeyer: "Diese Raumfahrt ist mir zu viel." Die Gründer verließen die Löwengrube ohne einen Deal.

Luis Kesten (27) und Fabio Lehnert (26) sind seit Jahren Freunde, die eine gemeinsame Leidenschaft für Tiere haben. Sie haben sich ihrer Zeit und Bemühungen für ihr Unternehmen, "Hunderunde," gewidmet, um Tierwohl zu fördern. Die Einnahmen, die sie durch Armbänder erzielten, haben Tierheime in Rumänien unterstützt. Sie produzieren auch vegane Hundekuchen, einige davon aus übriggebliebenen Früchten und Gemüsen, mit der Absicht, diese Einnahmen für wohltätige Zwecke zu verwenden.

Ihre Angebote an die Löwen betrafen einen Investment von 100.000 Euro für 15% der Aktienanteile. Leider zogen vier Löwen wegen ähnlicher Startups zurück. Die Duo war dankbar für die Aufmerksamkeit und die Unterstützung, die sie erhalten hatten, aber letztendlich blieben sie ohne einen Deal.

Trotzdem fielen sie dem Charisma von Carsten Maschmeyer auf, der sie als "selbstbewusst, aber nicht arrogant und total sympathisch" beschrieb. Obwohl sie sein Interesse weckten, lehnte er es ab, zu investieren. Stattdessen änderte Niels Glagau, ein anderer Löwe, seine Meinung und stellte 100.000 Euro für 20% der Anteile der Firma zur Verfügung. Glagaus Philosophie für Investitionen in Tierwohlfahrt lautete: "Viele reden, wenige tun - wir wollen handeln!" (Übersetzung: "Die Mundschenkerei ist billig - wir wollen handeln!")

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