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Die Linkspartei fordert eine Wachstumsstrategie für Gesundheitseinrichtungen in der Region.

Die Linkspartei in Sachsen-Anhalt setzt sich dafür ein, dass die Landesregierung einen Krankenhausplan erstellt, während im Landtag über das Gesundheitswesen debattiert wird.

Die Landtagsabgeordnete Nicole Anger (Die Linke) steht vor einer
Die Landtagsabgeordnete Nicole Anger (Die Linke) steht vor einer

Medizinische Zentren stehen aufgrund der anhaltenden Pandemie vor Herausforderungen. - Die Linkspartei fordert eine Wachstumsstrategie für Gesundheitseinrichtungen in der Region.

Im Landtag von Sachsen-Anhalt fordert die Linkspartei die Regierung auf, sofort ein Krankenhauskonzept zu entwickeln. Sie äußerten Besorgnis über die Zukunft bestimmter Kliniken und forderten vollständige Transparenz während der Reformprozess. Nach einer im nächsten Wochen diskutierten Resolution brauchen die Menschen zu wissen, welche Krankenhäuser priorisiert werden sollen.

Nicole Anger, die Gesundheitspolitik-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur, betonte die Instabilität und Unsicherheit im aktuellen Krankenhauslandschaftsbild. Sie sagte, dass die Regierung nicht länger zusehen kann, wie Krankenhäuser schließen und Gesundheitsdienstleistungen reduziert werden. Wütend über die "Politik der steten Schweigerei" von Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) rief sie aus: "Das darf in ländlichem Sachsen-Anhalt nicht weitergehen!" - ein Verweis auf den Verlust von Krankenhäusern in Genthin und Havelberg.

Derzeit stellen viele Krankenhäuser finanzielle Probleme dar. Sie argumentieren, dass ihre Kosten viel schneller ansteigen als die Zahlungen der Krankenkassen für die Behandlung von Patienten. Der Todszahl der Corona-Pandemie hat auch zu einer Reduzierung der Patientenzahlen beigetragen, was diese Einrichtungen zusätzliche Herausforderungen bereitet.

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