16 Staaten wollen die Bundesregierung für die deutsche Konvention verantwortlich machen. Den Vorschlag machte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). NRW-Kanzleramtschef Hendrik Wüster (CDU) sagte am Donnerstag zum Abschluss einer Kanzlerkonferenz in Brüssel: „Die Länder sind bereit, in jeder Hinsicht zusammenzuarbeiten, um Deutschland schneller zu entwickeln, und das schon lange.“ „Aber als Grundlage dafür brauchen wir nicht nur eine Stellungnahme, eine Meinungsäußerung der Kanzlerin, sondern eine klare Position der gesamten Bundesregierung.“
„Wenn das so ist, dann werden wir.“ „Wir können sofort zusammenarbeiten und eine Einigung erzielen“, betonte Wüst. In der Vergangenheit kam es in den Bundesländern immer wieder zu Situationen, in denen Vereinbarungen der Ministerpräsidentenkonferenz letztlich auf die Umsetzung durch die gesamte Bundesregierung warten mussten. Die Unentschlossenheit der Ampel-Allianz in vielen Fragen hat die internationale Wettbewerbsfähigkeit unter Druck gesetzt. „Jetzt sind nicht Ankündigungen und Rhetorik gefragt, sondern Taten, Tempo und nicht Taktik.“
Als Beispiel nannte der CDU-Politiker den von Scholz vorgeschlagenen beschleunigten Plan. „Das hat lange auf sich warten lassen.“ Die Ampelregierung habe seit letztem Jahr Vorschläge von Ländern erhalten. „Seit mehreren Monaten kam keine Antwort und wertvolle Zeit wurde verschwendet. Jetzt wird ein „deutscher Deal“ im Detail angekündigt.“
Der niedersächsische Kanzler Stephan Weil (SPD) betonte, dass dies beschleunigt werde Bald schlugen Infrastrukturprojekte zu. „Diese Länder stecken wirklich in den Kinderschuhen.“ Bei anderen Punkten muss man sich noch einmal fragen, was das bedeutet. Insgesamt herrschte bei der Analyse volle Übereinstimmung. „Na ja, wir sind in Deutschland zu komplex, wir sind zu langsam, also sind wir am Ende zu teuer. Also müssen wir einfacher werden, wir müssen schneller werden und nebenbei werden wir auch billiger.“