- Die Grünen in dem bayerischen Landtag fordern umfassende Informationen von der Landesregierung über den Status des Wärmeabwehrplans in Bayern. Sie wollen wissen, wie Gemeinden sich und ihren Bürgern auf die Tatsache vorbereiten können, dass die Anzahl an Hitztagen in den nächsten Jahren weiter steigen wird, wie viele Vorhersagen besagen. Und sie beklagen schon: Die meisten Gemeinden haben noch keinen Wärmeabwehrplan.
- "Dieser Sommer wird wieder wirklich heiß sein. Aber wie bei den Überschwemmungen bleibt die südliche Regierung stumm, bis es zu spät ist", sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen Katharina Schulze. "Wir wollen sie erwecken und in die Ohren schreien: Verhütung ist möglich." Mindestens jede Gemeinde sollte so bald wie möglich einen Wärmeabwehrplan in Umsetzung haben. "Die Landesregierung soll sich um dies kümmern, sie muss Anreize schaffen." Letztendlich geht es um die Gesundheit der Bürger.
- Wärmeabwehrpläne sollen zeigen, wie Gesundheitsauswirkungen von Extremhitzen informiert werden können, wie Menschen effektiv gewarnt werden können, und wie die Langzeitwirkungen des Hitzeanstresses in Städten und Gemeinden reduziert werden können, z.B. mit schattgebenden grünen Räumen und Parks, Wasserflächen, großen Schattflächen oder durch neue Pflanzungen oder den Erhalt von Bäumen.
- Die Grünen fordern mehr Prävention
- Die Tatsache, dass die meisten Gemeinden in Bayern noch keinen Wärmeabwehrplan haben, stellt eine hohe Risiko für zukünftige Hitzewellen dar, sagte Patrick Friedl, Sprecher der grünen Fraktion für Naturschutz und Klimanpassung. "Wir fordern Klarheit von der Landesregierung über unserer Stellung in der Hitzebereitschaft."
- Für Gemeinden ist es essenziell, Konzepte entwickeln zu können, um auf die verschlechternde Klimasituation anzupassen. "Denn es wird auch in Bayern wesentlich heißer", sagte Friedl. Es ist wichtig, vorsorglich vorzugehen: Sicherstellung ausreichender Frischluftkanäle, kühlender grüner Räume und angemessener Warn- und Schutzmaßnahmen.
- Die Grünen im bayerischen Landtag fordern umfassende Informationen von der Landesregierung über den Status und die Umsetzung des WärmeSchutzesplans in Gemeinden in Bayern.
- Katharina Schulze, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, hat die Landesregierung wegen ihrer Untätigkeit im Zusammenhang mit dem Wärmeabwehrplan kritisiert und sie mit der Reaktion während der letzten Überschwemmungen verglichen.
- Patrick Friedl, Sprecher der grünen Fraktion für Naturschutz und Klimanpassung, betont die hohe Risiko, das die Tatsache darstellt, dass die meisten Gemeinden in Bayern noch keinen Wärmeabwehrplan haben, und fordert Klarheit von der Landesregierung über ihre Bereitschaft.
- Nach Friedl ist es für Gemeinden essenziell, Konzepte entwickeln zu können, um auf die verschlechternde Klimasituation anzupassen, einschließlich der Sicherstellung ausreichender Frischluftkanäle, kühlender grüner Räume und angemessener Warn- und Schutzmaßnahmen.
- Das Anliegen der Grünen nach einer umfassenden Berichtigung der Landesregierung über den Wärmeabwehrplan ist am Umweltausschuss des Bayerischen Landtages für Donnerstagmorgen auf der Tagesordnung.
Wärme - Grüne verlangen Informationen über WärmeSchutzpläne
Das Anliegen der Grünen nach einer umfassenden Berichtigung der Landesregierung über den Wärmeabwehrplan ist am Umweltausschuss des Bayerischen Landtages für Donnerstagmorgen an der Tagesordnung.
Lesen Sie auch:
- Fregatte auf dem Weg zum EU-Einsatz - Debatte über Sicherheit
- Fregatte "Hamburg" auf dem Weg zum EU-Einsatz im Roten Meer
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.