Jüngst stürzte der Bitcoin innerhalb von neun Tagen auf 56.000$. Die Kurskorrekturen sind nicht die ersten und viele Experten sehen diese als ein gesundes Verhalten, um die Kryptowährungen unter Beweis zu stellen. In seiner Historie halbierte sich der Bitcoin-Kurs schon mindestens mehr als zehn Mal, ehe er dann wieder auf neue Rekordwerte schallte. Um den neuen Rekord zu brechen, kommt nach einer Halbierung logischerweise die Verdopplung. Diese Halbierungen werden proportional zur Zeit immer weniger. Der jüngste Fall, der noch weit von einer Halbierung entfernt ist, sollte daher nicht allzu kritisch gesehen werden. Unser Team zieht im Folgenden positive Entschlüsse aus dem Geschehenem.
Grund für die Kaufzurückhaltung
Die Kaufkraft der größten Börsennotierten Unternehmen weltweit ließ nach, exakt ab dem Zeitpunkt der Bekanntgabe der Corona-Situation mit der neuen Virus-Variante. Aufgrund dessen lässt sich die kurzfristige wirtschaftliche Zukunft vieler Unternehmen nur sehr schwer vorhersagen. Die Reise-Banken und Automobilbranche verloren aufgrund dieser Situation an ihrem Wert. Der Bitcoin und die wirtschaftliche Gesamtsituation sind zusammenhängend, daher basiert der Kurseinbruch nicht auf Misstrauen in die Kryptowährung, wie einige Quellen behaupten.
Keine Panik
Nach einem neuen Kursrekord (auch vieler anderer Kryptowährungen) folgt bekanntlich der Sturz. Kurzfristig und das ist nichts Neues. Längerfristig betrachtet, darf man diese „kleine“ Korrektur als keinen Sturz betrachten. Eine Korrektur ist notwendig, um nach den jüngsten Rekorden und dem heißen Markt etwas wieder Luft zu schaffen. Der wichtige Wert von 50.000$ sollte von vielen Anlegern angepeilt werden. Ist mindestens dieser Wert zu halten, so können Sie davon ausgehen, dass die Anleger wieder auf Ihr erspartes zur Krypto-Anlagevariante greifen. Langfristig gesehen, gewinnt der Bitcoin immer. Das heißt, Sie sind der Anleger und diese Wertminderung ist entweder zu ignorieren, oder Sie sind langfristige Trader und wissen, wann man diese Marktüberhitzung als eine Chance sieht, sich sein Vermögen kurzfristig um noch einmal um mindestens 20% zu erhöhen. Wie bereits erwähnt: Wenn man sich den langfristigen Kurs des Bitcoins vorstellt, dann liegt der Wert schon sehr bald bei 100.000$, daher gibt es keinen Grund zur Panik!
Vergleich zu anderen Kryptowährungen
Die zehn größten Kryptowährungen, solange es sich nicht um Stablecoin´s handelt, verloren im Durchschnitt noch etwa 5 % mehr an Wert, wie die des Bitcoins. Natürlich sind auch diese Währungen an die wirtschaftliche Gesamtsituation, aber auch an dem Wert des Bitcoins, mit ein paar Ausnahmen, gebunden. Es gibt ein paar Währungen wie z.B der Sandbox-Coin, die trotz der jetzigen Situation, deutlich an ihrem Wert gewann. Dies ist an Innovationen, innerbetrieblichem Wachstum oder Vertragsschließung mit großen Unternehmen zurückzuführen. Vorausgesehen dürfen diese Coins schon sehr bald an ihre eigene Kurskorrektur glauben.
Fazit
Die Kurskorrektur war vorhergesagt, Bitcoin bricht seinen Rekord, dann kommt der Fall und nach dem Fall wird wieder ein neuer Rekord folgen. Die Akzeptanz des Bitcoins gewinnt, als dass es an Wert und Vertrauen verliert. Es wird eine Durststrecke geben, die sich über den Jahreswechsel hinausstrecken wird. Wir sehen jedoch, dass die jetzige Situation als ein Vorteil zum Investieren genutzt werden kann, um sein Vermögen innerhalb weniger eines Jahres zu verdoppeln. Wer keinen Tunnelblick in der Bitcoin-Welt besitzt, und sich auch für anderen Kryptowährungen interessiert, der kann in Zukunft mit noch deutlich höheren Gewinnraten als die des Bitcoins rechnen.
Autor: Andreas Morkel
