Historische Wahrzeichen - Die geplante Nutzung von Schloss Reinhardsbrunn wird vorgestellt.
Mehrere Pläne für die zukünftige Nutzung von Schloss Reinhardsbrunn wurden eingereicht. Um 10 Uhr heute wird Kulturstaatssekretärin Tina Beer in Erfurt Einblicke in die optimale Vorgehensweise für das Gelände dieses historisch wichtigen Komplexes in Friedrichroda im Thüringer Wald geben. Vorher hatte sich bei einem Ideenwettbewerb die Bevölkerung, Gruppen und Einrichtungen über die Zukunft des Schlosses geäußert und mehr als 50 Vorschläge gemacht. Eine Gruppe von Experten hat die interessantesten Nutzungsideen weiterentwickelt.
Seit 2021 gehört das Schloss mit seinem Park dem Land Thüringen in Gotha. Zuvor hatte das Land versucht, dieses Eigentum zu beschlagnahmen, da der vorherige Besitzer das Gebäude für mehrere Jahre vernachlässigt hatte und das Land daraufhin eine Notfallhilfe anwenden musste. Dieser Fall gilt als Vorreiter im deutschen Kulturgutschutz. Das Schloss, das zwischen 1827 und 1835 errichtet wurde, ist das bedeutendste Neogotische Schlosskomplex in Thüringen. Seit 2021 wird an der Denkmalsanierung gearbeitet.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.