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Die Gemeinden hoffen, Lösungen für die Flüchtlingskosten zu finden

Geldscheine:Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Die Gemeinden hoffen, Lösungen für die Flüchtlingskosten zu finden

Im Vorfeld des migrationspolitischen Gipfels am Montag in Berlin haben die baden-württembergischen Kommunen ihre Forderungen nach einer schnellen Lösung der Finanzierungsfragen für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen erneuert. „Wirkungsvolle Entscheidungen müssen dringend getroffen werden und die Politik muss handeln“, sagte Steffen Jäger, Vorsitzender des baden-württembergischen Stadtrats, der Stuttgarter Nachrichtenagentur dpa. „Es dürfte kein Handlungsbedarf bestehen. Noch eine Bund-Länder-Runde, noch eine.“ Eine Verschiebung kommt nicht in Frage.“

Am Montag treffen die Staatskanzler in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zusammen. Das Hauptthema wird der Umgang mit der zunehmenden Zuwanderung sein. Die Länder fordern vom Bund mehr Mittel und eine bessere Verwaltung und bekräftigten ihre Position in einem gemeinsamen Beschluss im Oktober. Sie forderten unter anderem von der Bundesregierung die Bereitstellung einer Gesamtpauschale von 1,25 Milliarden Euro pro Jahr und mindestens 10.500 Euro pro Migrant und Jahr.

„Sechs Monate nach der letzten Bund-Länder-Konferenz diskutieren die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin erneut über die Flüchtlingsfrage“, sagte Jaeger. Seitdem sei nicht genug passiert. „Fünf Beschlüsse vom September haben.“ „Die Maßnahmen sind noch nicht vollständig umgesetzt und zu großen Teilen abgeschlossen“, kritisierte der Kommunalverbandschef. Aus Sicht der Kommunen müsse jetzt dringend gehandelt werden, sagte Yeager. „Die Politik muss wirksame Entscheidungen kurzfristig entscheiden und umsetzen.“ . „Andernfalls droht eine Überforderung und ein Verlust der Akzeptanz in der Gesellschaft.“ Jäger beklagte sich auch letzte Woche beim Community Day darüber, dass die Aufnahmekapazitäten der Kommunen schon lange ausgelastet und die integrierten Ressourcen überlastet seien In den vergangenen 20 Monaten haben Städte, Kreise und Kreise in Baden-Württemberg mehr als 220.000 Flüchtlinge aufgenommen.

Quelle: www.bild.de

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