Die Füchse Berlin sind erfolgreich in die neue Handball-Bundesligasaison gestartet. Die Füchse besiegten am Montagabend den SC DHfK Leipzig 31:29 (15:13), mussten aber bis zum Schluss vor Erfolg zittern. Berlins bester Werfer war Lasse Andersson mit neun Toren, zusammen mit Mathias Gidsel (acht Tore) und Jerry Tolblin (Jerry Tollbring) (7 Tore). Cheftrainer Jaron Siewert musste auf den verletzten Torwart Viktor Kireev verzichten, auch der langzeitverletzte Kapitän Paul Drux musste ausfallen.
Für die Berliner war es zunächst schwierig, einen Angriffsweg zu finden. Der Ballverlust war für Leipzig sofort eine Strafe. Somit konnte in den ersten 20 Minuten keine Mannschaft mehr als ein Tor Vorsprung herausholen. Die Verteidigung der Foxes wurde mit zunehmender Spielzeit sicherer und enger. Die Hausherren hatten Schwierigkeiten, freie Pitching-Plätze zu finden und die Berliner konnten mehr Bälle erobern. Nach einem 5:1-Lauf gelang der Führungstreffer (13:9), doch Leipzig verkürzte den Vorsprung noch vor der Pause.
Die Foxes zeigten erneut eine starke Leistung und zogen den Spielstand auf 19:14 aus. Dann wurde es voll. Mijajlo Macenic erhielt seinen dritten Elfmeter innerhalb von zwei Minuten und sah in der 40. Minute die Rote Karte, und etwas mehr als eine Minute später traf Leipzigs Maciej Gebala in Giselle. Ein Schlag ins Gesicht wurde mit der Roten Karte verwiesen. Die Leistung der Gastgeber verbesserte sich zu diesem Zeitpunkt und verkürzte den Spielstand auf 22 Minuten und 23 Sekunden. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Mit etwas Dummheit gewannen die Füchse am Ende knapp.