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Die Frankfurter Frauenfußballmannschaft zieht in die Play-offs der Champions League ein

Stina Johannes
Frankfurts Torhüterin Stina Johannes.

Die Spieler von Eintracht Frankfurt hoffen weiterhin auf den erstmaligen Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Mit einem 5:4-Sieg im Elfmeterschießen über Juventus Turin vor heimischen Fans im ersten Qualifikationsfinale am Samstag zog der drittplatzierte Bundesliga-Mann der vergangenen Saison in die Play-offs ein. Nach 120 Minuten stand es 1:1.

Sofia Cantore brachte den fünfmaligen italienischen Meister in der 48. Minute in Führung, bevor Lara Prasnikar (Nr. 66) den Ausgleich erzielte. In der Verlängerung trafen Barbara Dunst (94.) und Laura Fregon (101.) zweimal die Latte, was zu einem spannenden Duell führte. Dort war Frankfurts Torhüterin Stina Johannes mit zwei Paraden der Matchwinner.

Die beiden Mannschaften spielten von Anfang an gleich und unterdrückten sich zunächst gegenseitig. Juventus hatte in der ersten Halbzeit die beste Chance, doch Frankfurts Verteidigerin Pia-Sophie Walter parierte in letzter Minute den Schuss von Lynette Berenstein.

Kurz nach der Auswechslung feierten die Gäste. Nachdem Johannes einen abgefälschten Schuss pariert hatte, feuerte Cantore den Abpraller direkt ins Netz. Frankfurt erholte sich jedoch von dem Aufprall und kämpfte sich durch Plasnica zurück. Die Slowenin punktete aus kurzer Distanz, vorbereitet von Nationalspielerin Nicole Anyomi.

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