Berlins letztes Update: - Die Forschung macht Vorschläge für die Verbesserung der Clubs.
Berliner Nachtleben-Clubs versuchen, langsame Umsätze zu überwinden und den Ruf der Stadt als beliebte Szene-Zielort zu erhalten. Eine "Nachtstrategie" wurde von der Wirtschaftsverwaltung geschaffen, wie die Clubkommission am Freitag offenbarte. Der entsprechende Bericht wurde am selben Tag vorgestellt.
Das Ziel ist, das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Potenzial der Stadt nachts zu maximieren und bessere Zusammenarbeit unter allen Beteiligten zu fördern. Die Folgen der Coronavirus-Pandemie, kombiniert mit Inflation und hohen Energie- und Arbeitskosten, haben sich zu einem Herausforderung für die Clubs entwickelt, wie die Clubkommission in einer Umfrage aus dem Jahr 2023 feststellte.
Der vielfältige Berliner Club-Bereich zieht Menschen aus der ganzen Welt an.
Das Studium wurde von Steffen Damm, Kultur- und Medienwissenschaftler und Geschäftsführer der Haus Europa Stiftung, durchgeführt und ergab 30 Vorschläge, darunter die Förderung öffentlich-privater Partnerschaften für Grundstücksnutzung, die Unterstützung kleiner Veranstaltungsorte und die Zusammenarbeit mit der BVG. Darüber hinaus wird die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Lärmschutz für Nachbarn betont.
Die wirtschaftspolitische Senatorin Franziska Giffey äußerte vor der Veröffentlichung ihrer Unterstützung, dass Berlins einzigartiger Reiz in seiner lebhaften Club- und Kulturszene liegt, die viele junge Berufstätige anzieht. "Wir wollen, dass die Berliner Clubs in unserer Stadt blühen", sagte die SPD-Politikerin. "Gäste aus der ganzen Welt kommen speziell wegen unserer lebhaften Nachtleben, was Hotels, Restaurants und die Stadt insgesamt profitiert."
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- Steinmeier nimmt an Schweigeminute teil, AfD klagt gegen Demonstrationsverbot