Die FDP will, dass junge Bundeswehroffiziere die Schule besuchen
Am Donnerstag startet im Schweriner Landtag eine kontroverse Debatte über die Forderung der FDP nach einer Beratung zum Einsatz von Nachwuchskräften an Schulen. „Wir haben von der Bundeswehr gehört, dass Soldaten dort nicht willkommen seien. „Außerdem schien vielen Schulen nicht bekannt zu sein, dass es ein Angebot gab, über die Rolle der Bundeswehr und die Weltlage zu informieren“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender René Domke weiter Am Montag erläuterte er die Initiative der Partei zur Einbindung junger Menschen. Es gibt mehr Beamte in Schulkursen als zuvor.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine und dem bewaffneten Konflikt zwischen Hamas und Israel, Politische Bildung im Bereich Internationales und Sicherheit Die Politik sei noch wichtiger geworden, heißt es in dem Antrag. Jugendoffiziere können dazu beitragen, das Verständnis der Schüler für die Rolle Deutschlands in der Welt zu vertiefen. Demokratisch legitimierte Institutionen wie die Bundeswehr sollten nicht aus dem öffentlichen Raum verbannt werden.
Andererseits Andererseits haben Grüne und Linke deutlich gemacht, dass sie den Forderungen der FDP kritisch gegenüberstehen. „Die Debatte um die Gefechtstauglichkeit der Bundeswehr geht in die falsche Richtung“, sagte Tosten Koplin von der Linkspartei. Wenn Beamte dazu eingeladen seien Schulen müssen dort immer Vertreter der Friedensinitiative zu Wort kommen. „Die Linke pocht auf Gleichberechtigung“, sagte Koplin. Harald Terpe, Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, forderte, dass „Vielfalt Sex bleiben muss“.
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Quelle: www.bild.de