- In dem Prozess gegen den Einbruch in ein Depotraum in Berlin-Charlottenburg mit einem Beutewert in Millionenhöhe kommt man nach etwa neun Monaten Verhandlungen zu einem Urteil erwartet. Der Anklage schlugen Strafen von drei bis neun Jahren Haft für die Angeklagten vor. Die Verteidigerrede wurde am Donnerstag fortgesetzt. Das Landgericht Berlin plant, am 18. Juli laut aktuellen Plänen ein Urteil auszusprechen.
- Die Männer, die Alter zwischen 26 und 53 Jahre haben, werden wegen gemeinschaftlicher Einbrüche in besonders schwerer Form angeklagt. Während der spektakulären Vorfall am 19. November 2022 gab es den Einbruch in 295 Sicherheitskabinen, wurden Luxusuhren, Bargeld, Edelmetalle und Wertpapiere gestolen. Nach der Beweisaufnahme erklärte der Ankläger in seiner Pläde, die Einnahmen seien wahrscheinlich mindestens um 21 Millionen Euro betragen. "Die Spur der Beute ist unbekannt."
- Ein ehemaliger Geschäftsführer der Firma hatte sich gestanden. Er wird wegen gemeinschaftlicher Einbrüche mit einer Haftstrafe von drei und halb Jahren belegt. Er wird vorgeworfen, mit den vier anderen Angeklagten in Verbindung gestanden zu sein, die die Anklage mit dem Clan-Kriminalmilieu in Verbindung bringt.
- Der Mann, der 53 Jahre alt ist, gestand seine Beteiligung an der Einbruchssache und wird wegen gemeinschaftlicher Einbruchs angeklagt.
- Die Anklage forderte neun Jahre Haft für einen 42-jährigen Angeklagten. "Die Fäden haben sich im Hintergrund zusammengeschlossen." Er hatte "alles organisiert" und "sehr beruflich" vorgegangen. Für einen 28-jährigen Mann, der mit unbekannten Komplizen Safen aufgebrochen ist, forderte die Anklage eine achtjährige Haftstrafe. Für einen 26-jährigen wurde sechs Jahre gefordert, und für einen 43-jährigen ein fünfjähriger Haftstrafentermin vorgeschlagen.
- Die mildeste Haftstrafe von drei und halb Jahren forderte die Anklage gegen den Mitangeklagten, einem 53-jahren alten ehemaligen Geschäftsführer der Mieterfirma, die das Depotgelände gemietet hatte. Der Mann hatte sich gestanden. Er wird vorgeworfen, mit den vier anderen Angeklagten in Verbindung gestanden zu sein, die die Anklage mit dem Clan-Kriminalmilieu in Verbindung bringt.
- Als die Einbrecher vor dem Depottür auf Fasanenstraße standen, waren sie gut ausgestattet: Der Geschäftsführer soll ihnen Transponder, Schlüssel und Zugangscodes vorher gegeben haben. Er hatte zudem kürzlich den vorherigen Sicherheitsdienst des Gebäudes entlassen und durch einen Sicherheitsdienst der vermuteten Komplizen ersetzt und die Alarmsystem deaktiviert.
Prozess über Millionensetzer-Coup - Die Einbruchdel nails in Berlin: Urteil nahe
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- Der Einbruch in Berlin-Charlottenburg betraf ein Depot mit Luxusuhren, Bargeld, Edelmetallen und Wertpapieren im Wert von Millionen.
- Die Staatsanwaltschaft forderte schwere Haftstrafen für die Angeklagten, da sie in der schweren Einbruchsdelikten beteiligt waren.
- Das Verfahren im Landgericht Berlin bezüglich dieses hochprofilen Einbruchsfalls wird mit einem Urteil am 18. Juli erwartet.
- Die Angeklagten, darunter ein ehemaliger Geschäftsführer, werden beschuldigt, Millionen an teuren Schmuck und Edelmetallen während des Vorfalls am 19. November 2022 gestohlen zu haben.
- Der ehemalige Geschäftsführer, der 53 Jahre alt ist, gestand seine Beteiligung an der Einbruchssache und wurde wegen gemeinschaftlicher Einbruchs angeklagt, mit einer Haftstrafe von drei und halb Jahren belegt wird.
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