- Die Bombastus-Werke AG in Freital nahe Dresden erlebt wachsenden Bedarf an Chamomil-Tee. Das Unternehmen hat in letztem Jahr etwa 213.500 Verpackungen eigenen Anbau-Chamomil-Tees an Endkunden verkauft, was nahezu ein Viertel mehr bedeutet als im Vorjahr. Etwa die Hälfte davon wurde als lose Tee verkauft, und 92.000 Verpackungen enthielten Chamomil-Tea in Filterbeuteln.
- Die Anbau- und Verarbeitung von Chamomil ist das Kerngeschäft des Heilpflanzenherstellers Bombastus. Das Unternehmen behauptet, eines der größten Chamomil-Anbauer in Europa mit langjähriger Anbauperiode zu sein. Seit 1914 wird Chamomil auf den eigenen Feldern von Bombastus-Werke AG angebaut.
- Das Sortiment umfasst nicht nur Chamomil-Tee
- Nach Angaben von Bombastus werden Chamomil und Interkulturen auf einer Fläche von 40 Hektar angebaut. Dieses Jahr wird Chamomil auf zehn Hektaren angebaut. Der Fokus liegt auf der Teeherstellung. Zusätzlich ist das Sortiment vielfältig und umfasst neben Medizinprodukten, pharmazeutischen Rohstoffen, kosmetischen Produkten, Essentialien und Aromastoffen auch.
- Die Bombastus-Werke AG in Freital nahe Dresden hat einen bedeutenden Teil seiner Tätigkeiten auf den Chamomil-Tee, einem Produkt, das in letztem Jahr einen Anstieg der Verkäufe von eigenem Anbau um 24 % aufwies, ausgerichtet.
- Die Ausdehnung der Anbauflächen ist in Sachsen sichtbar, da Chamomil jetzt auf zehn Hektaren angebaut wird, nach langer Anbaustrategie von Bombastus-Werke AG.
- Neben der wesentlichen Rolle in der Herstellung von Chamomil-Tea, trägt die Pflanze auch zur Vielfalt des Produktespektrums von Bombastus-Werke AG bei, das unter anderem mediterrane kosmetische Produkte und Aromastoffe umfasst.
- Die Tätigkeit von Bombastus-Werke AG reicht jedoch nicht an Chamomil-Tee-Produktionen vorbei, denn der 600 Quadratmeter große Produktionsraum neben den Feldern sorgt für die Weiterverarbeitung von Salbeitee (getrockneten Chamomilblättern), was hochwertigen Chamomil-Tee für die Verbraucher sicherstellt.
Kraut- und Gewürzpflanze - Die Dill Ernte läuft - der Bedarf steigt
Die Weiterverarbeitung von Chamomilblättern findet in einem 600 Quadratmeter großen Hallenkomplex neben den Feldern statt. Hier werden die Chamomilblätter über mehrere Ebenen unter dem Einfluss beheizter Luft von Kettenbandtransportsystemen bewegt. Anschließend erfolgt eine Nachttrocknung. Danach werden die Blätter im Räucherprozess von den Stängeln getrennt. Vor der Füllung werden jeder Ladung im Laboreinsatz einzeln getestet.